Kindergeschichte

Eine traditionelle Kindergeschichte in der 3 Werwölfe in der Kultur der Aborigines erfahren, dass Offenheit Neues bringt.

Die geheimnisvolle Mondzeremonie

01.04.2023


Es war einmal in den weitläufigen Wäldern Australiens, in einem kleinen Dorf der Aborigines, lebten drei Werwolfgeschwister namens Max, Lila und Finn. Sie hatten wunderschönes, dichtes Fell und funkelnde Augen, die in den verschiedensten Farben schimmerten. Die drei waren neugierig und immer auf der Suche nach Abenteuern.

An einem warmen Sommerabend versammelte sich das ganze Dorf am Feuerplatz. Die Stammesältesten standen hoch auf einer Anhöhe und sprachen in der Sprache der Aborigines über eine ganz besondere Zeremonie. Es hieß, dass nur wer wirklich mutig und offen war, daran teilnehmen durfte. Max, Lila und Finn waren sofort fasziniert und wollten unbedingt mehr darüber herausfinden.

Die drei Wesen begannen, die Dorfbewohner mit Fragen zu löchern. Sie erkundigten sich nach der Bedeutung der Zeremonie, wie sie ablief und wie man zeigen konnte, dass man mutig genug war, daran teilzunehmen. Die Aborigines waren sehr zurückhaltend und erklärten den Geschwistern, dass man einfach ins tiefe Innere des Waldes gehen und auf die Zeichen der Natur achten musste, um die Wahrheit zu finden.

Mit großen Augen und klopfenden Herzen machten sich Max, Lila und Finn am nächsten Morgen auf den Weg. Durch das dichte Blätterdach der Bäume und das sanfte Rascheln des Unterholzes fühlten sie sich zunächst wie in einem Nebel der Ungewissheit. Doch sie wussten, dass sie den richtigen Weg einschlugen.

Während der Wanderung fanden die drei Werwölfe eine verborgene Quelle mit kristallklarem Wasser. Sie tranken vorsichtig davon und spürten, wie neue Energie durch ihre Adern floss. Als sie sich weiter bewegten, entdeckten sie eine geheimnisvolle Höhle, in der alte Symbole an den Wänden prangten. Die Geschwister waren fasziniert von den Zeichen und lauschten den leisen Stimmen der Ahnen, die durch den Raum hallten.

Die Sonne war bereits am Untergehen, als Max, Lila und Finn plötzlich eine Gestalt am Horizont ausmachten. Es war ein weiser Mann in traditioneller Kleidung, der ihre Anwesenheit sofort zu bemerken schien. Mit zitternden Beinen traten die Geschwister auf ihn zu und erklärten ihnen, dass sie den Mut besitzen, der Mondzeremonie beizuwohnen.

Voller Stolz führte der weise Mann die Geschwister zu einem großen Lagerfeuer, umgeben von Tänzern und Trommlern. Es war ein magischer Anblick. In dieser Nacht tanzten die Aborigines unter dem klaren Nachthimmel und riefen die Geister der Sterne herbei. Max, Lila und Finn spürten, wie ihre Herzen mit Freude und Offenheit gefüllt wurden. Sie hatten verstanden, dass sie mutig genug waren, um das Unbekannte zu erkunden.

Als die Sonne am nächsten Tag aufging, verabschiedeten sich die drei Werwolfgeschwister von den freundlichen Aborigines. Sie kehrten mit neuen Geschichten im Herzen nach Hause zurück und wussten, dass Offenheit der Schlüssel war, um das Leben in all seiner Pracht und Fülle zu erfahren.

Von diesem Tag an waren Max, Lila und Finn niemals wieder zurückhaltend oder ängstlich. Sie wurden zu Botschaftern der Offenheit und inspirierten nicht nur ihre Artgenossen, sondern auch alle Kinder, die ihre Geschichten hörten, dazu, das Neue zu umarmen und voller Neugier durch das Leben zu gehen.

Und so endet die Geschichte der drei Werwölfe, die in der Kultur der Aborigines lernten, dass Offenheit Neues bringt.

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