Kindergeschichte

Eine parodische Kindergeschichte in der 2 Sturmfeen und 1 Goldfisch in einem mittelalterlichen Dorf über den Sinn des Lebens philosophieren.

Die verwirrten Sturmfeen und der philosophierende Goldfisch im mittelalterlichen Dorf

20.04.2023


Es war einmal ein kleines mittelalterliches Dorf namens Sonnenwald, in dem sich immer wieder merkwürdige Dinge ereigneten. Eines Tages tauchten plötzlich zwei Sturmfeen namens Flora und Fauna auf. Die Dorfbewohner waren ganz aufgeregt und scharten sich um die beiden fremdländischen Feen. Flora und Fauna waren jedoch nicht wie gewöhnliche Feen, die lediglich für gutes Wetter sorgten. Nein, sie waren viel mehr daran interessiert, über den Sinn des Lebens zu philosophieren.

Die Dorfbewohner, die solch tiefgründige Gedanken noch nie zuvor gehört hatten, waren zunächst komplett perplex. Flora begann: "Wisst ihr, der Sinn des Lebens liegt darin, die Schönheit und Magie unserer Welt zu entdecken und zu schätzen. Durch eure Träume und Fantasie könnt ihr eine ganz neue Welt erschaffen!"

Die Dorfbewohner schauten sich verwirrt an. So etwas hatten sie noch nie gehört! Doch bevor sie eine Gegenfrage stellen konnten, sprang Fauna, die zweite Sturmfee, ein und sagte: "Ja, und ihr müsst euch stetig weiterentwickeln und neugierig bleiben. Durch Wissen und Bildung könnt ihr euren Horizont erweitern und neue Möglichkeiten entdecken."

Nun waren die Dorfbewohner nicht nur perplex, sondern auch ein wenig überfordert. Sie waren schließlich einfache Menschen, die ihr Leben bisher darauf ausgerichtet hatten, im Dorf zu arbeiten und für ihre Familien zu sorgen. Aber Flora und Fauna schien das nicht zu interessieren.

Gerade als die Dorfbewohner überlegten, wie sie mit diesen verwirrten Feen umgehen sollten, ereignete sich das Unglaubliche: Ein Goldfisch namens Ferdinand tauchte aus dem Fluss auf und gesellte sich zu den Feen. Er hatte gelauscht und war von ihrem philosophischen Diskurs fasziniert. "Ihr habt absolut recht!", quietschte Ferdinand. "Das Leben ist so viel mehr als das, was wir sehen und tun. Es ist eine Reise der Erkenntnis und des Glücks."

Die Dorfbewohner hatten mittlerweile genug. Sie waren nicht länger perplex, sondern eher genervt. "Was wissen schon ein paar Feen und ein Goldfisch über unser Leben hier im Dorf?" riefen sie empört. "Seid ihr etwa nichts weiter als Spinner und Träumer?"

Flora, Fauna und Ferdinand schauten sich an und lachten herzlich. "Oh, ihr habt uns nicht verstanden", sagte Flora. "Wir wollen euch nicht sagen, wie ihr euer Leben leben sollt. Wir wollen euch nur dazu ermutigen, über den Tellerrand hinauszuschauen und ab und zu über den Sinn des Ganzen nachzudenken."

Die Dorfbewohner fingen an, über die Worte der Feen nachzudenken. Sie erkannten, dass es vielleicht doch mehr im Leben gab, als sie bisher wahrgenommen hatten - auch wenn sie nicht genau wussten, wie sie das umsetzen sollten.

Und so blieben Flora und Fauna noch eine Weile im Dorf, teilten ihr Wissen mit den Bewohnern und halfen ihnen, ihre Neugier zu wecken und ihre Vorstellungskraft zu entfalten. Ferdinand schwamm fröhlich in einem kleinen Tümpel, den die Dorfbewohner extra für ihn angelegt hatten, und philosophierte mit jedem Fisch, der an ihm vorbeischwamm.

Schließlich kehrte in Sonnenwald eine neue Art von Magie ein - eine, die im Denken und Träumen wurzelte. Die Dorfbewohner erkannten, dass es nichts Schöneres gab, als mit offenen Augen und einem offenen Geist durchs Leben zu gehen.

Und so endet unsere Geschichte, liebe Kinder. Denkt stets daran, dass ihr die Schöpfer eures eigenen Glücks seid und dass es ab und zu ganz schön spannend sein kann, über den Sinn des Lebens nachzudenken. Schmückt eure Fantasie aus und schätzt die Magie, die euch umgibt. Wer weiß, welche Abenteuer auf euch warten, wenn ihr euch darauf einlasst?

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