Kindergeschichte

Eine humorvolle Kindergeschichte in der 3 Wanderer in einer unterirdischen Zivilisation erkunden, dass es okay ist, Gefühle zu zeigen.

Das Abenteuer in Simplitonien - Eine verwirrende Reise der Gefühle!

05.05.2023


Es war einmal eine wundersame unterirdische Zivilisation namens Simplitonien, die von kleinen Wesen bewohnt wurde, die wie Erdmännchen aussahen und den Namen Simpis trugen. In Simplitonien gab es unzählige unterirdische Tunnel, geheimnisvolle Höhlen und glitzernde Edelsteine.

Eines Tages kamen drei Wanderer, Kim, Max und Luna, auf ihrem Abenteuerurlaub nach Simplitonien. Die drei Freunde waren fasziniert von der leuchtenden Schönheit dieses Ortes und beschlossen, die unterirdische Welt zu erkunden.

Bewaffnet mit Taschenlampen, Magnetschuhen und ihrer unbezwingbaren Neugierde, betraten die drei Wanderer Simplitonien durch einen versteckten Eingang. Sie folgten den verwinkelten Tunneln und staunten über die funkelnden Kristalle an den Wänden.

Plötzlich hörten sie ein lautes Schluchzen und folgten dem Klang, der sie zu einem kleinen Simpi namens Fridolin führte. Fridolin weinte bitterlich, weil er seinen Geburtstag alleine feiern musste, da seine Familie Simplitonien für eine Weile verlassen hatte.

Kim, Max und Luna waren sofort besorgt und beschlossen, Fridolin zu trösten. Doch da stellte sich heraus, dass Fridolin keine Ahnung hatte, was "trösten" bedeutet. Er hatte nie gelernt, wie man Gefühle zeigt oder getröstet wird, denn in Simplitonien war es Tabu, sich traurig zu fühlen.

Die drei Wanderer schauten sich gegenseitig perplex an, ohne zu wissen, wie sie diese Aufgabe angehen sollten. Doch Kim hatte eine Idee! Sie holte ihre Gitarre heraus und fing an, ein fröhliches Lied zu spielen. Max begann miteinzustimmen und Luna tanzte dazu. Fridolin schenkte ihnen ein dankbares Lächeln und sein Schluchzen verschwand langsam.

Die Wanderer erkannten, dass es in Simplitonien nicht okay war, Gefühle zu zeigen, aber dass dies nur eine haltlose Regel war. Sie beschlossen, das zu ändern und den Simpis zu erklären, dass Gefühle zu zeigen absolut natürlich und gesund ist.

Gemeinsam organisierten sie eine Versammlung aller Simpis in der großen Kristallhöhle. Max erklärte, wie wichtig es ist, auch traurige Gefühle auszudrücken und dass dies keine Schwäche bedeutet. Er erzählte ihnen von den Wundern, die passieren, wenn man sich gegenseitig tröstet und über Gefühle spricht.

Die Simpis waren zunächst verwirrt und verängstigt, aber Fridolin stand auf und erzählte ihnen von dem Moment, in dem die drei Wanderer sein Herz berührt hatten. Er begann zu weinen, doch diesmal waren seine Tränen Tränen der Freude und des Glücks.

Die Simpis jubelten und begannen, ihre eigenen Gefühle zu erkunden und zu zeigen. Es war ein wunderbares Spektakel, als die glücklichen, traurigen, aufgeregten und neugierigen Gefühle frei durch Simplitonien flogen.

Von diesem Tag an war Simplitonien ein Ort des Friedens und der offenen Herzen. Die Simpis hatten gelernt, dass es okay ist, Gefühle zu zeigen und sich gegenseitig in schwierigen Zeiten zu unterstützen.

Und so verabschiedeten sich Kim, Max und Luna von den glücklichen Simpis und machten sich auf den Weg nach Hause. Sie waren stolz, dass sie einer ganzen Zivilisation geholfen hatten, ihre Gefühle zu entdecken.

Und wer weiß, vielleicht gibt es andere unterirdische Welten, die nur darauf warten, dass jemand vorbeikommt und ihnen zeigt, dass es okay ist, Gefühle zu zeigen. Das werden neue Abenteuer für unsere Wanderer sein!

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