Kindergeschichte

Eine nostalgische Kindergeschichte in der 1 Sternenwächter, 1 Zwerg und 1 Bergfee in einer Großstadt herausfinden, dass Liebe in vielen Formen existiert.

Eine magische Begegnung in der Großstadt

08.07.2022


Es war einmal eine Großstadt, in der die Menschen tagtäglich aneinander vorbeihasteten, ohne sich wirklich wahrzunehmen. Doch an einem ganz besonderen Tag passierte etwas außergewöhnliches – die Sterne am Himmel begannen zu leuchten und gaben drei ganz besonderen Wesen die Möglichkeit, in die Stadt hinabzusteigen.

Der erste Sternenwächter hieß Felix und hatte funkelnde grüne Augen. Er war ein aufgeweckter kleiner Kerl, dem es immer wieder gelang, zwischen den Sternen und den Menschen zu wandeln, ohne dass diese ihn bemerkten. Der zweite war ein freundlicher Zwerg namens Gustav, der einen langen weißen Bart und eine rote Zipfelmütze trug. Er kannte sich bestens mit den Steinen aus den tiefsten Höhlen der Erde aus und liebte es, zu den Menschen zu gehen und ihre Geschichten zu hören. Die dritte im Bunde war eine zauberhafte Bergfee namens Elisa, die auf den höchsten Gipfeln der Berge lebte. Sie hatte funkelnde Flügel, die wie der helle Schein des Mondes aussahen, und konnte die zarten Klänge des Windes zaubern.

Eines Nachts entschieden die drei, dass es an der Zeit sei, einmal gemeinsam die Großstadt zu erkunden. Während sie durch die Straßen gingen, fiel ihnen auf, wie gestresst und unaufmerksam die Menschen waren. Jeder schien nur mit sich selbst beschäftigt zu sein, und die wunderschöne Magie um sie herum wurde völlig übersehen.

Da beschlossen Felix, Gustav und Elisa, den Menschen etwas Besonderes zu zeigen. Sie versammelten alle Gegenstände, die die Menschen oft übersehen – einen abgebrochenen Zweig, eine vergessene Spielkarte und eine verlorengegangene Teddybärenpfote – und verzauberten sie mit ihrer Liebe und Magie.

Am nächsten Morgen wachten die Menschen auf und waren fasziniert von all den liebevollen Überraschungen, die sie in ihrer Stadt entdeckten. Sie fanden kleine, bunte Blumen am Straßenrand, bemerkten die kunstvollen Zeichnungen auf den Bürgersteigen und hörten die herzlichen Botschaften, die der Wind geflüstert hatte.

Und dann geschah das Unglaubliche: Die Menschen begannen, sich mehr um ihre Mitmenschen zu kümmern. Sie lächelten einander zu und halfen einander, ohne etwas dafür zu verlangen. Die Stadt erblühte in einem Meer der Liebe und Freundlichkeit.

Nach ein paar Tagen beschlossen Felix, Gustav und Elisa, dass ihre Mission erfüllt war und es an der Zeit war, zurückzukehren. Sie gaben den Menschen ein letztes Geschenk – kleine Goldsterne, die ihnen Glück bringen sollten.

Die Menschen vermissten die Sternenwächter, den Zwerg und die Bergfee, aber sie behielten die Liebe und Freundlichkeit in ihren Herzen. Sie erkannten, dass Liebe in vielen Formen existiert – in kleinen Gesten der Güte, in Lächeln und im Dasein füreinander.

Von diesem Tag an war die Großstadt nicht mehr dieselbe. Die Menschen nahmen sich Zeit, um füreinander da zu sein, um die kleinen Wunder im Alltag zu sehen und die Magie um sie herum zu spüren.

Und wenn du heute in diese besondere Stadt gehst, kannst du noch immer die Spuren der Sternenwächter, des Zwergs und der Bergfee finden. Denn die Liebe, die sie gebracht haben, ist wie ein unsichtbarer Zauber, der nie endet.

Die End

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