Eine knifflige Kindergeschichte in der 1 Fee und 2 Farben in einem ewigen Frühling erkunden, dass es okay ist, Gefühle zu zeigen.
Die verzauberte Farbenwelt
26.04.2023
Es war einmal ein kleines Mädchen namens Emma, das gerne Geschichten schrieb und Bücher las. Eines Tages fand sie in ihrem Garten eine geheimnisvolle, funkelnde Kiste. Neugierig öffnete sie sie und darin fand sie zwei magische Farben: Blau und Rot. Plötzlich tauchte eine Fee vor ihr auf und stellte sich als Flora vor.
Flora erklärte Emma, dass sie in eine verzauberte Welt eintreten könnten, in der ein ewiger Frühling herrschte. Doch nur die Kräfte der Farben könnten ihnen den Weg dorthin zeigen. Emma zögerte nicht lange und gemeinsam sprangen sie in ein strahlendes Farbenportal.
Als sie in der neuen Welt ankamen, waren sie von den unendlich vielen verschiedenen Farben überwältigt. Es gab Gras so grün wie Smaragde, Blumen in leuchtenden Farben und das Himmelblau war heller als je zuvor. In der Ferne konnten sie einen Regenbogen erkennen, der sie magisch anlockte.
Sie folgten dem Regenbogen zu einem glitzernden Wasserfall. Dort trafen sie zwei Wesen, die leuchtend blau und rot waren. Es waren Farbgeister! Der blaue Geist namens Bibo erklärte, dass in dieser Welt die Farben über Gefühle herrschten. Doch es gab ein Problem: Die Menschen und Tiere konnten ihre Gefühle nicht mehr zeigen.
Bibo erzählte weiter, dass die böse Hexe Chromina dies verursacht hatte. Sie hatte eine mächtige Magie verwendet, um alle Gefühle in dieser Welt einzufrieren, weil sie selbst nie gelernt hatte, ihre eigenen Gefühle auszudrücken.
Emma und Flora beschlossen, die Bewohner zu befreien und ihnen zu helfen, ihre Gefühle wiederzufinden. Gemeinsam mit Bibo und Rota gingen sie auf eine abenteuerliche Reise. Sie mussten knifflige Rätsel lösen und mutig gegen die bösen Kreaturen der Hexe kämpfen.
In jedem Dorf, das sie besuchten, konnten sie Farbgeister erwecken, indem sie den Menschen und Tieren halfen, ihre Gefühle auszudrücken. Zusammen tanzten sie vor Freude und lachten ausgelassen. Sie zeigten Traurigkeit, wenn sie verletzt waren, und umarmten sich in Zeiten der Angst.
Überall, wo sie hinkamen, schien der Frühling wieder Einzug zu halten. Die Wiesen wurden bunter, die Vögel sangen wieder und die Sonne strahlte heller. Die Menschen und Tiere genossen es, ihre Gefühle zu zeigen und waren glücklicher als je zuvor.
Schließlich erreichten sie das Schloss der Hexe Chromina. Es war ein düsterer Ort, an dem die Farben traurig und düster waren. Doch Emma und ihre Freunde hatten keine Angst, denn sie wussten, dass sie stark waren, solange sie ihre Gefühle zeigten.
Sie stellten Chromina zur Rede und zeigten ihr, wie schön es war, Gefühle zu empfinden. Die Hexe war von den leuchtenden Farben und freudigen Gefühlen um sie herum überwältigt. Ihre harte Fassade brach, und sie weinte vor Glück.
Chromina erkannte, dass ihre Wut und Traurigkeit sie von den wundervollen Gefühlen in ihrer Welt abgeschnitten hatten. Sie entschuldigte sich bei den Bewohnern und versprach, nie wieder ihre Gefühle zu unterdrücken.
Mit ihrer Magie verwandelte Chromina die Farben in der Welt in lebendige, warme Töne, die alle Gefühle repräsentierten. Der ewige Frühling wurde noch schöner, als die Welt in einem Feuerwerk leuchtender Farben erstrahlte.
Emma und Flora verabschiedeten sich von ihren neuen Freunden, den Farbgeistern, und kehrten mit einem Herzen voller Freude in die reale Welt zurück. Von nun an wussten sie, wie wichtig es war, ihre Gefühle zu zeigen und zu teilen.
Und so lebten Emma und Flora glücklich und zufrieden - immer mit einem offenen Herzen für all die Farben und Gefühle, die das Leben ihnen schenkte.
ENDE