Kindergeschichte

Eine zweisprachige Kindergeschichte in der 3 Kirschen in einem Paralleluniversum ein geheimnisvolles Abenteuer erleben.

Die Magischen Kirschen

13.12.2022


Es war einmal ein einsamer Kirschbaum im Garten von Oma Emma. Unter seinen Ästen hingen drei prächtige Kirschen: Rote, saftige Früchte, die seit Jahren darauf gewartet hatten, ein aufregendes Abenteuer zu erleben. Eines sonnigen Tages passierte etwas Ungewöhnliches. Eine unsichtbare Kraft schnappte sich die Kirschen und beförderte sie in ein Paralleluniversum, wo sie auf einer magischen Insel landeten.

Die Kirschen, die zu Glück keine Angst vor dem Unbekannten hatten, schauten sich beeindruckt um. Alles um sie herum schien lebendig zu sein – Bäume sprachen miteinander, Tiere trugen seltsame Hüte und sogar Steine lachten. Die Kirschen fühlten sich ziemlich perplex, aber auch neugierig.

Plötzlich hörten sie ein leises Piepsen und sahen eine kleine Maus, die sich ihnen näherte. Die Maus stellte sich als Milo vor, der Bewohner der magischen Insel, und erklärte den Kirschen, dass sie eine wichtige Aufgabe erfüllen mussten, um wieder nach Hause zu gelangen. Sie mussten das verlorene Amulett des Zauberers Wunderbar finden, denn nur damit konnten sie die Grenzen des Paralleluniversums überwinden.

Die Kirschen waren bereit für das Abenteuer und begaben sich mutig auf die Suche. Ihr erster Hinweis führte sie tief in den magischen Wald, wo sie auf einen traurigen Baum stießen. Der Baum, namens Bernhard, erzählte ihnen von einer bösen Hexe, die den Wald verhext hatte. Die Kirschen beschlossen, Bernhard zu helfen und den Fluch zu brechen.

Mit einer cleveren Idee gelang es den Kirschen, die Hexe zu überlisten und den Wald zu befreien. Der dankbare Bernhard gab ihnen den nächsten Hinweis, der sie zu einer sprechenden Kohlmeise führte. Diese erzählte ihnen von einem unterirdischen Labyrinth, in dem das Amulett versteckt war.

In dem Labyrinth mussten die Kirschen zahlreiche Rätsel lösen und Hindernisse überwinden. Es war kein leichtes Unterfangen, aber sie gaben nicht auf. Schließlich erreichten sie das geheimnisvolle Amulett von Zauberer Wunderbar.

Bevor sie das Paralleluniversum verließen, hatten die Kirschen noch eine wichtige Aufgabe zu erledigen. Sie beschlossen, die magische Insel zu retten und alle Bewohner zu befreien, die von der bösen Hexe gefangen gehalten wurden. Gemeinsam mit Milo und anderen mutigen Tieren stellten sich die Kirschen der Hexe und entlarvten ihre bösen Absichten. Sie baten die Hexe um Gnade und überzeugten sie davon, dass das Gute immer über das Böse siegt.

Am Ende kehrten die Kirschen und Oma Emmas Baum sicher zurück in ihren Garten. Sie waren nun nicht nur selbstbewusste Früchte, sondern hatten auch gelernt, dass Mut, Zusammenarbeit und Freundlichkeit wahre Magie im Leben sind.

Von nun an erzählte Oma Emma ihren Enkelkindern häufig von den abenteuerlichen Erlebnissen der mutigen Kirschen. Und jedes Mal, wenn sie die süße Frucht des Kirschbaums genossen, erinnerten sie sich daran, dass man mit positiver Energie und Offenheit für das Unerwartete die unglaublichsten Abenteuer erleben kann.

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