Eine religiöse Kindergeschichte in der 3 Drachenfrösche im Sumpf feststellen, dass jeder seine eigenen Ängste hat.
Die mutigen Drachenfrösche und ihre Ängste
21.02.2023
Es war einmal ein ferner Sumpf, in dem drei mutige Drachenfrösche lebten: Felix, Lina und Max. Diese Drachenfrösche waren nicht wie gewöhnliche Frösche, denn sie hatten kleine, funkelnde Drachenschuppen und winzige Drachenflügel.
Eines Tages beschlossen Felix, Lina und Max, gemeinsam das Abenteuer zu suchen und erkundeten den tiefen Sumpf. Doch als sie tiefer und tiefer in das Dickicht vordrangen, bemerkten sie ein unheimliches Gefühl, das sich in ihnen breitmachte. Es waren Ängste, die sich in ihnen regten, und mit jedem Schritt wurden sie intensiver.
Felix, der mutige Anführer, spürte plötzlich eine große Angst vor der Dunkelheit. Er konnte kaum einen Schritt machen, denn er hatte das Gefühl, dass jedes Geräusch, jede Bewegung das Böse anlocken würde. Lina hingegen bekam eine große Angst vor der Einsamkeit. Sie hatte stets das Bedürfnis, in der Nähe anderer zu sein, da ihr die Stille und das Alleinsein große Sorgen bereiteten. Max hingegen litt unter heftiger Höhenangst und wagte keine Sprünge mehr, da er dachte, dass er immer abstürzen würde.
Die drei Drachenfrösche fassten Mut, um ihre Ängste zu überwinden. Felix sprach zu ihnen: "Meine lieben Freunde, wir müssen unsere Ängste erkennen und ihnen ins Auge blicken. Nur so können wir lernen, sie zu besiegen." Mit diesen Worten begannen die Drachenfrösche, ihre Ängste zu analysieren und sich gegenseitig zu unterstützen.
Felix erklärte, dass die Dunkelheit nur dazu da war, um die Sterne zum Leuchten zu bringen und der Nacht ihre Schönheit zu geben. Lina erkannte, dass die Einsamkeit nichts Furchtbares war, sondern eine Möglichkeit, sich selbst besser kennenzulernen und in ihren eigenen Gedanken zu schwelgen. Max wurde gezeigt, wie er mit festem Boden unter den Füßen und kleinen, kontrollierten Sprüngen seine Höhenängste langsam überwinden konnte.
So machten sich die drei Drachenfrösche gemeinsam auf den Weg, um ihre Ängste zu überwinden. Felix konnte sich dem Klang der Natur in der Dunkelheit hingeben, Lina genoss die Stille und ihre eigenen Gedanken, während Max stolz und ohne Furcht die höchsten Hügel und Bäume erklomm.
Als die Drachenfrösche den tiefen Sumpf verließen, spürten sie, wie sich ihre Ängste in Mut verwandelten - einen Mut, der nun in ihren Herzen lebte. Sie erkannten, dass jeder seine eigenen Ängste hatte und dass man mit Mut und gegenseitiger Unterstützung alles erreichen konnte.
Die Drachenfrösche kehrten als Helden zurück und erzählten von ihren Abenteuern anderen Tieren im Sumpf. Bald darauf begannen sie, anderen Tieren zu helfen, ihre eigenen Ängste zu überwinden.
So wurden die Drachenfrösche zu echten Helden des Sumpfes und die Geschichten von ihrem Mut und ihrer Entschlossenheit wurden von Generation zu Generation weitergegeben.
Ende