Eine verrückte Kindergeschichte in der 3 Yetis in einer Wüstenstadt, die nachts leuchtet herausfinden, dass Liebe in vielen Formen existiert.
Die verzauberte Wüstenstadt
02.12.2022
Es war einmal in einer weit entfernten Wüstenstadt namens Glitzerglück, die jedes Mal, wenn die Sonne unterging, magisch zu leuchten begann. In dieser Stadt lebten drei Yetis namens Lumi, Fluffi und Knöpfchen. Die drei Yetis waren unglaublich neugierig und abenteuerlustig. Eines Nachts beschlossen sie, die Geheimnisse der leuchtenden Stadt zu erkunden.
Ausgestattet mit Karten, Taschenlampen und einem großen Topf mit Schokoeis machten sich die drei Yetis auf den Weg. Sie hüpften von Schneehügel zu Schneehügel und rutschten schließlich die Eisrutsche hinunter, die sie direkt in das Funkenmeer von Glitzerglück führte.
Als sie in der Stadt ankamen, waren sie überwältigt von der Helligkeit und den außergewöhnlichen Geräuschen, die von überall her zu hören waren. Doch etwas war seltsam. Trotz des eindrucksvollen Scheins der Stadt war die Atmosphäre nicht so glücklich, wie die Yetis es erwartet hatten.
Sie beschlossen, den Bewohnern der Stadt zu helfen und herauszufinden, warum trotz des magischen Scheins keine richtige Freude in den Herzen der Menschen war. Sie wollten herausfinden, was fehlte - war es vielleicht die Liebe?
Doch die Suche nach der geheimen Zutat der Liebe war schwieriger als gedacht. Die Yetis fragten jeden, den sie trafen, ob sie wussten, wo die Liebe in Glitzerglück zu finden sei. Aber es schien niemanden zu geben, der eine direkte Antwort hatte. Stattdessen zeigten die Bewohner auf verschiedene Dinge wie Süßigkeiten, Geschenke und schöne Worte.
Lumi, Fluffi und Knöpfchen wurden immer perplexer, denn all diese Dinge waren zwar schön, aber sie fanden, dass die Liebe noch mehr bedeuten musste. In ihrer Verwirrung trafen sie auf eine alte, weise Eule namens Owelia, die ihre Frage nach der Liebe zu verstehen schien.
Owelia erklärte den Yetis, dass Liebe in vielen Formen existierte und nicht in materiellen Dingen zu finden sei. Es gehe um Freundlichkeit, Mitgefühl und darum, einander zu helfen. Die Yetis verstanden und beschlossen, diese Botschaft in Glitzerglück zu verbreiten.
Sie organisierten eine große Party, bei der jeder Bewohner der Stadt eingeladen war. Sie tanzten, lachten und teilten ihre Geschichten. Dabei erfuhren die Yetis, dass einige Bewohner in Glitzerglück sich einsam gefühlt hatten und dachten, dass sie nur durch das Leuchten der Stadt Liebe finden könnten, während andere dachten, dass Liebe nur in teuren Geschenken zu finden sei.
Doch an diesem Abend lernten alle, dass Liebe in der Tat in kleinen Gesten des Mitgefühls und der Freundlichkeit existiert - sei es ein Lächeln, ein offenes Ohr oder eine Umarmung. Die Stadt war plötzlich erfüllt von Liebe, die von einem Moment zum anderen die trüben Herzen erhellt hatte.
Die Yetis verließen Glitzerglück voller Glück und Stolz auf das, was sie erreicht hatten. Sie hatten den Menschen der Stadt gezeigt, dass wahre Liebe nicht nur in einem magischen Schein liegt, sondern in den Herzen und Handlungen eines jeden Einzelnen.
Von diesem Tag an war Glitzerglück nicht nur eine leuchtende Stadt, sondern auch eine Stadt voller Liebe, die von Nacht zu Nacht heller erstrahlte. Die Yetis wussten, dass sie ein kleines Stückchen Magie in die Welt gebracht hatten und versprachen, weiterhin nach neuen Abenteuern zu suchen, um die Herzen aller Kinder zu erreichen und die Liebe in vielen Formen zu verbreiten.
Und so endet unsere Geschichte, doch die Reise der Yetis und ihre Geheimnisse sind noch lange nicht vorbei. Was werden sie wohl als nächstes entdecken? Nur die Zeit wird es zeigen.