Eine kontrastreiche Kindergeschichte in der 3 Kirschen auf einem Planeten mit schwebenden Bergen die Kraft der Hoffnung und des Optimismus entdecken.
Die schwebenden Berge der Hoffnung
10.09.2022
Es war einmal ein ferner Planet namens Perplexia, auf dem schwebende Berge über das ganze Land verstreut waren. Diese Berge waren ein Anblick, den man sonst nirgendwo im Universum finden konnte. Perplexia war jedoch nicht nur für seine schwebenden Berge bekannt, sondern auch für seine außergewöhnlichen Früchte, insbesondere die Kirschen. Jedes Jahr zur Kirschenerntezeit versammelten sich die Bewohner von Perplexia am Fuße der schwebenden Berge, um die köstlichen Früchte zu ernten und zu genießen.
In diesem Jahr gab es jedoch ein besonderes Phänomen. Drei Kirschen wuchsen zusammen an einem Ast und entwickelten eine eigene Persönlichkeit. Ihre Namen waren Kira, Karl und Klausi. Anders als die anderen Kirschen hatten sie eine ganz besondere Aufgabe. Sie waren die Hüter der Hoffnung und des Optimismus auf Perplexia.
Eines sonnigen Morgens, als die drei Kirschen gerade anfingen, ihre heutige Mission anzugehen, bemerkten sie etwas Ungewöhnliches. Die schwebenden Berge, die normalerweise durch ihre schillernden Farben die Bewohner Perplexias erfreuten, begannen langsam ihre Farben zu verlieren. Die Einwohner wurden traurig und verloren den Glauben an eine bessere Zukunft.
Kira, Karl und Klausi beschlossen, den Quell der Hoffnung zu suchen, um die schwebenden Berge wieder erstrahlen zu lassen. Sie rollten über die sanften Hügel und kletterten über die grünen Wiesen, bis sie schließlich am Fuße des größten schwebenden Berges ankamen. Der Berg erhob sich majestätisch in den Himmel und schien schon seit Ewigkeiten über diesen Planeten zu wachen.
Mutig begannen die drei Kirschen den steilen Aufstieg zum Gipfel des schwebenden Berges. Es war ein langer und anstrengender Weg, aber sie gaben die Hoffnung nicht auf. Ihre kleinen Stängel fingen an zu zittern, aber ihr Wille war ungebrochen.
Oben auf dem Gipfel begegneten sie einem weisen alten Baum, der bereits seit Jahrhunderten dort stand. Der Baum, namens Balthasar, erzählte den Kirschen von einem alten Zauber, der im Kern des Berges verborgen war. Der Zauber war die Kraft zur Wiederherstellung der Hoffnung und des Optimismus.
Entschlossen machten sich die drei Kirschen auf die Suche nach dem Zauber. Sie wateten durch endlose Höhlen und über schwankende Brücken. Es war dunkel und gruselig, aber ihr unbeirrbarer Glaube an eine bessere Zukunft trieb sie an.
Schließlich kamen sie an den magischen Ort. Der Kern des Berges war mit einem leuchtenden Rubin gefüllt, dessen Glanz die ganze Höhle erhellte. Die drei Kirschen berührten den Rubin und seine warme Energie durchströmte ihre kleinen Fruchtkörper. Sie spürten eine immense Kraft der Hoffnung und des Optimismus in sich aufsteigen.
Mit dem Zauber des Rubins kehrten Kira, Karl und Klausi zurück zum Fuße des Berges. Sie berührten die traurigen schwebenden Berge und übertrugen ihnen ihre neue Kraft. Allmählich erstrahlten die Berge wieder in all ihren schillernden Farben.
Die Bewohner Perplexias, die die tapfere Reise der drei Kirschen beobachtet hatten, freuten sich über die Rückkehr der Hoffnung und des Optimismus. Sie erkannten, dass man selbst in dunklen Zeiten niemals den Glauben verlieren darf.
Von diesem Tag an waren Kira, Karl und Klausi die Helden von Perplexia. Die Bewohner ehrten sie und bauten ein Denkmal zu ihren Ehren. Die drei Kirschen genossen ihr neues Leben als Hüter der Hoffnung und des Optimismus.
Und so bleibt die Geschichte von den schwebenden Bergen der Hoffnung und den drei tapferen Kirschen eine Legende, die Generationen von Kindern auf Perplexia erzählt wird. Eine Legende, die daran erinnert, dass in dunklen Zeiten immer ein Funken Hoffnung leuchtet, um uns den Weg zu zeigen.