Kindergeschichte

Eine dramatische Kindergeschichte in der 2 kleine Schwarze Löcher in der Wikingerzeit sich streiten und wieder vertragen.

Das schwarze Löcherduell in der Wikingerzeit

10.01.2023


Es war einmal in der Wikingerzeit ein kleines Dorf namens Nordlicht, in dem die tapferen Wikinger mit ihren langen Bärten und mächtigen Schiffen lebten. In diesem Dorf gab es zwei kleine Schwarze Löcher namens Finn und Freya, die ihre Sonderfähigkeiten dazu nutzten, den Wikingern beim Neu-Erfinden ihrer technischen Geräte zu helfen.

Finn und Freya waren beste Freunde und verbrachten jede freie Minute zusammen. Sie wirbelten und zogen mit ihrer Faszination für die Astronomie die Aufmerksamkeit der Wikingerkinder auf sich. Eines Tages beschlossen die beiden Löcher, dass sie die Wikingerkinder mit einem faszinierenden Spektakel überraschen wollten. Sie würden ein schwarzes Löcherduell aufführen!

Die Sonne begann langsam zu sinken, während die Löcher eine gewaltige Bühne in der Mitte des Dorfes aufbauten. Alle Wikingerkinder hatten sich versammelt und waren aufgeregt, denn sie hatten so etwas noch nie zuvor erlebt. Es war still geworden, als Finn und Freya sich bereit machten.

Sehr vorsichtig bewegten sich die beiden schwarzen Löcher langsam aufeinander zu. Sie kreisten umeinander und zogen mit ihrer starken Anziehungskraft alles in ihre Mitte hinein. Während die Kinder staunend zusahen, verschwanden Blumen, Steine und sogar kleine Holzfiguren in dem sich bildenden Wirbel der Löcher.

Doch plötzlich geriet Finn in einen Streit mit Freya. Schnippisch zogen sie ihre Wirbel enger, und das Duell wurde immer dramatischer. Stück für Stück wurden die Löcher größer und gefährlicher. Die Kinder waren beunruhigt und baten die Löcher, aufzuhören.

Aber Finn und Freya waren so in ihren Streit vertieft, dass sie die Sorge der Kinder nicht wahrnahmen. Sie zogen alles in ihren Strudel hinein - sogar Holzhäuser wurden von ihren Fundamenten gerissen. Eine Tragödie schien unausweichlich.

Entsetzt erkannten Finn und Freya, dass sie ihr geliebtes Dorf Nordlicht und die Menschen in Gefahr gebracht hatten. Sofort hörten sie auf zu streiten und begannen, sich mit aller Macht entgegenzusetzen, um den Strudel zu stoppen.

Mit jedem Moment arbeiteten die beiden Löcher zusammen, um das, was sie zerstört hatten, wieder an ihren Ursprungsort zurückzubringen. Ganz langsam begannen sie, all die Dinge, die sie eingesogen hatten, wieder freizugeben. Ein Stein nach dem anderen rutschte aus dem Wirbel heraus, gefolgt von den Blumen und den Holzfiguren. Schließlich waren nur noch Finn und Freya übrig.

Erschöpft schauten sich Finn und Freya an. Sie erkannten, wie sie von ihrer Faszination und Neugierde überwältigt worden waren, ohne an die Gefahren zu denken. Bedauernd und reumütig entschuldigten sie sich bei den Wikingerkindern und versprachen, ihre Kräfte nur noch zum Guten einzusetzen.

Die Kinder verstanden, dass Finn und Freya ihre Freunde waren und dass sie zweite Chancen verdienten. Mit einer Verbeugung verabschiedeten sich die Löcher und schworen, Nordlicht nie wieder zu gefährden. Von nun an sollten ihre Fähigkeiten den Wikingern nur noch bei aufregenden Abenteuern mit Fernrohren und astronomischen Entdeckungen helfen.

So endet die Geschichte über das schwarze Löcherduell in der Wikingerzeit. Die Kinder des Dorfes Nordlicht lernen, dass selbst die faszinierendsten Dinge mit Vorsicht betrachtet werden müssen und Freundschaft immer über Streitigkeiten siegt.

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