Kindergeschichte

Es war einmal ein fernes, geheimnisvolles Land, in dem ein kosmischer Ozean die Grenzen der Vorstellungskraft übertraf. Auf einem einsamen Felsen inmitten dieses unendlichen Gewässers lebten drei neugierige Kängurus – Paul, Lucy und Tim. Sie hatten ihre Hüpfereien auf der Erde satt und sehnten sich nach aufregenden Abenteuern.

Eines sonnigen Tages sahen die Kängurus am Rande des Felsens eine mysteriöse Tür, die scheinbar aus dem Nichts entstanden war. Sie war in schillerndem Gold gehalten und strahlte ein magisches Leuchten aus. Fasziniert und voller Neugier wagten die Kängurus den ersten Schritt und betraten die geheimnisvolle Tür.

Plötzlich fand sich das Trio in einer surrealen Landschaft wieder. Riesige Sterne umgaben sie, leuchtende Planeten schwebten in der Ferne und seltsame Kreaturen glitzerten im kosmischen Wasser. Die Kängurus waren völlig überwältigt und konnten kaum fassen, was sie sahen.

Während ihrer Erkundungstour entdeckten sie eine schwebende Wolke, auf der ein kleiner, kluger Fuchs namens Felix saß. Felix hatte einen Ratgeber, ein altes Buch, das ihm all sein Wissen über das Universum verlieh. Er erklärte den Kängurus, dass sie in den Weiten des Kosmos gelandet waren und dass dies ihre Chance sei, die Grenzen ihrer Vorstellungskraft zu durchbrechen.

Die Kängurus waren begeistert und wagten sich weiter vor. Sie trafen auf freundliche Aliens, mit denen sie um die Wette hüpften und fröhlich lachten. Sie erklommen magische Berge und erkundeten funkelnde Wälder, die von Galaxien beleuchtet waren. Mit jedem Schritt füllten sich ihre Herzen mit unbändiger Freude.

Doch plötzlich machten sie eine beunruhigende Entdeckung: Ihr Felsen, der ihnen als Ausgangspunkt diente, war plötzlich verschwunden! Eine schier unüberwindbare Distanz trennte die Kängurus von ihrem geliebten Felsen mitten im kosmischen Ozean.

Verzweifelt und voller Sehnsucht wandten sich die Kängurus an Felix, der ihnen riet, die Kraft ihrer Träume zu nutzen. Die Kängurus schlossen die Augen, konzentrierten sich und bündelten all ihre Liebe und Hoffnung. Und siehe da, ein strahlend leuchtender Regenbogen erschien vor ihnen und bildete eine Brücke zurück zu ihrem Felsen.

Mit Herzen voller Dankbarkeit hüpften die Kängurus über den Regenbogen und landeten sanft auf dem Felsen. Sie betrachteten den kosmischen Ozean mit einem tiefen Gefühl der Verbundenheit und Dankbarkeit für ihre unvergessliche kosmische Reise.

Von diesem Tag an wussten die Kängurus, dass sie einen einzigartigen Schatz entdeckt hatten – die Fähigkeit, ihre Träume und Vorstellungskraft in die Realität umzusetzen. Sie hüpften weiter durch ihr irdisches Leben, immer mit einem Funken Kosmos in ihren Augen und einem Lächeln, das alle anderen inspirierte.

Ende