Eine humorvolle Kindergeschichte in der 3 Wikinger in der Eiszeit die Natur beschützen.
Die verrückten Wikinger retten die vereiste Natur
01.09.2023
Es war einmal vor sehr, sehr langer Zeit, als die Erde von einer mächtigen Kälte umhüllt war. In einem kleinen Dorf namens Fjordland lebten drei Wikinger: Der mutige Erik, der schlaue Olaf und der tollpatschige Ragnar. Die drei waren beste Freunde und hatten eine ganz besondere Aufgabe. Sie sollten die vereiste Natur vor dem Untergang retten.
Eines Tages machten sich die Wikinger auf den Weg in ihr Abenteuer. Gekleidet mit dicken Fellen, helmartigen Mützen und bewaffnet mit ihren Speeren stapften sie durch den tiefen Schnee. Ihre Nasen waren rot, ihre Wangen knallrot und ihre Bärte waren zu Eiszapfen gefroren. Doch das hielt sie nicht davon ab, ihre Mission zu erfüllen.
Als Erstes trafen sie auf einen fröstelnden Eisbären namens Björn. Es schien so, als hätte er den Mut verloren. Doch die Wikinger hatten eine grandiose Idee. Sie begannen, mit ihren Füßen auf den Boden zu stampfen und sangen fröhlich das Lied "Heiße Füße machen Glück!". Der Eisbär wurde neugierig und fragte: "Was macht ihr denn da?"
"Wir bringen die Wärme zurück in die Natur, Björn! Komm doch mit uns!"
Der Eisbär lächelte und schloss sich den drei Wikinger an. Gemeinsam stampften sie weiter durch die eiskalten Wälder und Felder und trafen auf gefrorene Wasserfälle und vereiste Seen.
Plötzlich hörten die Wikinger ein leises Schluchzen, das von einem gefrorenen Schneehasen kam. Sie eilten zu ihm und versuchten, ihn vorsichtig aufzuwecken. Ragnar hatte jedoch ein riesiges Missgeschick, als er aus Versehen das Eis unter dem Hasen zerbrach und er mitsamt dem Hasen ins eiskalte Wasser fiel. Die Wikinger mussten lachen, doch glücklicherweise waren der Hase und Ragnar unverletzt.
Mit dem Eisbären, dem fröhlichen Hasen und Ragnar als nasser Clown zogen die Wikinger weiter und trafen auf eine vereiste Baumfamilie. Alle Blätter waren gefroren und ließen langsam ihre Köpfe hängen. Erik, Olaf und die anderen beschlossen, ihnen mit einem planvollen Tanz aufzumuntern. Sie wirbelten im Kreis um die Bäume und machten lustige Sprünge. Die Blätter lachten und begannen, sich zu schütteln. Nach und nach wurden die Bäume wieder zum Leben erweckt.
In ihrem Fortschreiten durch die eisige Landschaft trafen die Wikinger auf eine vereiste Sonne. Sie baten sie, ihre wärmenden Strahlen zurückzugeben. Doch die Sonne war so kalt, dass sie ständig niesen musste und ihre Strahlen nur ganz schwach waren.
Da hatten die schlauen Olaf und Erik erneut eine glorreiche Idee. Sie versammelten alle Wikinger um die vereiste Sonne und ließen das Lied "Großes Niesen für warmes Licht!" erklingen. Die Sonne konnte nicht anders und musste lauthals niesen. Bei jedem Niesen wurde es ein Stück wärmer, bis schließlich ihre Strahlen wieder warm und hell leuchteten.
Mit ihrer Mission fast erfüllt kehrten die Wikinger zurück nach Fjordland. Alle Tiere und Pflanzen waren dankbar, dass die Natur wieder zum Leben erweckt wurde. Die Bewohner des Dorfes jubelten und feierten die tapferen Wikinger, die mit ihrer verrückten Ideen und ihrem herzlichen Mut die vereiste Natur gerettet hatten.
Und so endet unsere Geschichte. Die Wikinger hatten bewiesen, dass man mit Humor, Freundschaft und ein bisschen Verrücktheit wahre Wunder vollbringen kann. Und sie lebten noch lange glücklich und wärmten die Welt mit ihrer herzerwärmenden Freundlichkeit.