Eine negative Kindergeschichte in der 3 Zwiebeln in Frankreich feststellen, dass Helden direkt vor unserer Nase sind.
Die verlorenen Zwiebelhelden
30.06.2022
Es war einmal in einem kleinen Dorf in Frankreich, weit weg von jeglichen Abenteuern, lebten drei Zwiebeln namens Lilly, Max und Leo. Obwohl sie einfache Gemüsesorten waren, träumten sie von großen Abenteuern und davon, Helden zu sein. Doch in ihrem ruhigen Dorf schien es keine Chance für aufregende Heldentaten zu geben.
Eines sonnigen Tages beschlossen die drei Zwiebeln, das Dorf zu verlassen, um in der Welt nach Helden zu suchen. Sie machten sich auf den Weg durch endlose Felder und über sanfte Hügel. Mit jedem Schritt wuchs ihre Aufregung, aber auch ihre Verwirrung über die Helden, die anscheinend nur in den Geschichten existierten.
Nach tagelanger Wanderung erreichten sie schließlich Paris, die wunderschöne Hauptstadt Frankreichs. Die riesigen Gebäude und die belebten Straßen weckten ihre Neugier. Sie beschlossen, an einem Straßencafé Rast zu machen und Menschen zu beobachten, um herauszufinden, wo die Helden waren.
Als Lilly, Max und Leo dem Treiben zusahen, fiel ihnen eine junge Künstlerin auf, die wunderschöne Bilder auf der Straße malte. Sie zauberte die lebendigsten Farben auf die Leinwand und zauberte damit ein Lächeln auf das Gesicht der Passanten. Die drei Zwiebeln waren beeindruckt und dachten, dass Helden vielleicht auch in Kunstwerken versteckt sein könnten.
Voller Energie und Vorfreude betraten die drei Zwiebeln das Museum des Louvre, das für seine Kunstwerke berühmt war. Sie verbrachten Stunden damit, Gemälde und Skulpturen zu bestaunen. An einem bestimmten Punkt entdeckten sie das Gemälde einer tapferen Ritterin, die einen furchterregenden Drachen besiegte. Lilly, Max und Leo waren sich sicher, dass diese Ritterin ein wahrer Held war.
Am nächsten Tag besuchten sie den Strand von Nizza. Während sie den glitzernden Sand und das türkisfarbene Meer bewunderten, bemerkten sie einen Rettungsschwimmer, der mutig ins Wasser sprang, um jemanden zu retten. Die Zwiebeln waren fasziniert von seinem heldenhaften Einsatz.
Nachdem sie das ganze Land bereist hatten, kehrten die Zwiebeln in ihr Dorf zurück. Entmutigt und gefrustet darüber, dass sie immer noch keine Helden gefunden hatten, setzten sie sich traurig auf ihren gewohnten Platz auf dem Gemüsemarkt.
Doch plötzlich bemerkten Lilly, Max und Leo eine Menschenansammlung am anderen Ende des Marktes. Sie rannten so schnell sie konnten dorthin und erblickten staunend einen Feuerwehrmann, der mutig ein brennendes Haus gelöscht hatte und viele Menschen gerettet hatte. Die Zwiebeln konnten es nicht fassen, dass sie die ganze Zeit Helden direkt vor ihrer Nase übersehen hatten.
Voller Freude und Dankbarkeit kehrten die drei Zwiebeln zurück in ihre Reihen auf dem Gemüsemarkt. Von nun an erzählten sie jedem, der es hören wollte, von den wahren Helden, die Tag für Tag in ihrem Dorf tätig waren. Sie wussten jetzt, dass man nicht immer weit reisen muss, um die Helden zu finden, sondern dass sie oft neben uns leben.
Und so endete die Geschichte der drei Zwiebeln, die mit hoher Perplexität erkennen mussten, dass Helden manchmal direkt vor unseren Nasen sind. Von diesem Tag an schätzten sie ihre Dorfgemeinschaft mehr denn je und fühlten sich selbst wie Helden, wenn sie anderen halfen und ihnen mit einem Lächeln begegneten.