Kindergeschichte

Eine humorvolle Kindergeschichte in der 1 Blumenfee und 2 Marionetten auf einem Planeten mit ewiger Nacht erkunden, dass es okay ist, Gefühle zu zeigen.

Das unglaubliche Abenteuer der quirligen Blumenfee und den melancholischen Marionetten

04.09.2023


Es war einmal ein Planet, weit entfernt von der Erde, der von ewiger Nacht umgeben war. Die Dunkelheit war so dicht, dass selbst der Mond keine Chance hatte, seine Strahlen hindurchzuschummeln. Auf diesem mysteriösen Planeten lebten eine quirlige Blumenfee namens Flora und zwei melancholische Marionetten, Max und Moritz.

Flora war bekannt für ihren liebevollen und fürsorglichen Charakter. Ihre funkelnden Augen und ihr langes, glitzerndes Haar brachten Farbe in die Dunkelheit. Max und Moritz hingegen waren alte Marionetten, die seit vielen Jahren zusammen durch das Universum gereist waren. Sie hatten noch nie die Wärme der Sonne gespürt und waren daher immer ein wenig traurig.

Eines Tages entdeckte Flora, dass ein fernes Lichtschein sich durch die Dunkelheit bahnte. Neugierig und aufgeregt rief sie Max und Moritz zu: "Kommt mit, ihr müsst das sehen! Ein Lichtstrahl hat den Weg auf unseren Planeten gefunden!"

Die Marionetten waren gewöhnlich nicht so enthusiastisch wie Flora, aber sie konnten ihre Neugierde nicht unterdrücken. Gemeinsam machten sie sich auf den Weg, dem Lichtstrahl zu folgen. Sie liefen über die weiten dunklen Felder und vollführten dabei waghalsige Tanzschritte, um sich gegenseitig bei Laune zu halten.

Schließlich erreichten sie einen großen, schimmernden Garten. Überall standen wunderschöne Blumen, die in den verschiedensten Farben erstrahlten. Flora konnte vor Freude kaum stillstehen und tanzte fröhlich zwischen den Blumen herum. Max und Moritz hingegen waren erstaunt über die Pracht, die ihnen hier geboten wurde. Langsam aber sicher konnten sie ihre Melancholie beiseite legen.

Gemeinsam erkundeten sie den Garten und stießen auf eine zarte Blumenfee namens Violetta. Sie galt als die klügste und weiseste Fee des ganzen Planeten. Violetta erklärte ihnen, dass die Dunkelheit auf ihrem Planeten dazu geführt hatte, dass viele Bewohner ihre Gefühle versteckten, um nicht noch trauriger zu werden. Doch die Blumenfee, die Marionetten und auch Violetta selbst waren der festen Überzeugung, dass das Zeigen von Gefühlen gut und wichtig war.

So begannen sie damit, ihre Gefühle freizulassen und lernten, dass es okay war, mal traurig, mal fröhlich zu sein. Sie erzählten sich gegenseitig von ihren Sorgen und Ängsten, aber auch von ihren Träumen und Wünschen. Max und Moritz fingen an, sich wirklich lebendig zu fühlen, und sogar Flora spürte, wie ihre Liebe zu den Blumen noch intensiver wurde.

Das gemeinsame Erleben von positiven und negativen Emotionen half ihnen, eine tiefe Verbundenheit zueinander aufzubauen. Sie wurden zu echten Freunden und beschlossen, den Garten zu einem Ort der Freude und Offenheit zu machen. Mit gemeinsamen Kräften gab es nun immer mehr Licht, das sich durch die Dunkelheit des Planeten kämpfte.

Und so zogen die quirlige Blumenfee Flora, die melancholischen Marionetten Max und Moritz sowie die weise Blumenfee Violetta von nun an durch das Universum, um anderen Planeten beizubringen, wie wichtig es war, Gefühle zu zeigen. Überall hinterließen sie kleine funkelnde Gartenparadiese und brachten Farbe in die Dunkelheit.

Die Enden. Oder besser gesagt, der Anfang einer unglaublichen Reise des Gefühlezeigens und des Glücks.

Sorry. Cookies. Aber um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten, speichern wir Daten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen hierzu finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Alle Cookies akzeptieren Cookies ablehnen