Kindergeschichte

Eine parodische Kindergeschichte in der 3 Mauerblümchen in Kanada lernen, dass man nicht immer gewinnen kann und wie man mit Niederlagen umgeht.

Das haarsträubende Abenteuer der drei bizarren Mauerblümchen in Kanada

01.04.2023


Es war einmal in einem kleinen Vorort, der von wilden Wäldern und majestätischen Bergen umgeben war, ein Trio von Mauerblümchen mit den außergewöhnlich schrägen Namen Berta, Fridolin und Gertrud. Diese drei eigenartigen Kinder hatten ihre Tage damit verbracht, den saftigen Gräsern beim Wachsen zuzusehen und sich über die Blattkäfer zu amüsieren. Doch dann kam der Tag, an dem sie beschlossen, ihr ereignisloses Dasein zu verlassen und ein außergewöhnliches Abenteuer zu erleben – und zwar in Kanada!

Mit ihrer typischen Verwirrung packten die drei Mauerblümchen ihre Koffer voller Kekse und Mittagessen, die mehr Ähnlichkeit mit Gummibären als mit echtem Essen hatten. Sie stiegen in ein Flugzeug und landeten schließlich in Kanada. Dort wurden sie von einem freundlichen Elch namens Ernest begrüßt, der sie durch die majestätischen Wälder führte.

Eines Tages beschlossen Berta, Fridolin und Gertrud, an einem Wildwasser-Rennen teilzunehmen. Sie waren sich sicher, dass dies ihr Moment sein würde, um endlich zu glänzen. Sie zogen ihre bunten Schwimmwesten an und nahmen ihre winzigen Paddel in die Hände. Das Rennen begann, und schon bald merkten unsere seltsamen Helden, dass die wilden Flüsse Kanadas sie vor große Herausforderungen stellten.

Berta, die von Natur aus ein bisschen tollpatschig war, steuerte ihr Kajak direkt gegen einen riesigen Felsvorsprung. Fridolin, der stets ein wenig schusselig war, verhedderte sich in seinem eigenen Paddel und fiel ins eiskalte Wasser. Und Gertrud, die für ihre Verwirrung bekannt war, fand sich in einem Strudel gefangen, der sie in alle Richtungen wirbelte.

Das Rennen schien verloren, und die drei Mauerblümchen waren ziemlich niedergeschlagen. Doch Ernest, der Elch, hatte sie stets begleitet und sah, wie sehr sie sich bemühten. Also beschloss er, ihnen den wichtigsten Tipp in ihrem Leben zu geben: "Man muss nicht immer gewinnen, um glücklich zu sein."

Mit dieser Weisheit in ihrem Herzen und Tränen in den Augen gaben sich die Mauerblümchen geschlagen. Sie konzentrierten sich darauf, das Abenteuer zu genießen und das Beste aus der Situation zu machen. Sie entdeckten die wunderschöne, schroffe Landschaft Kanadas, bewunderten majestätische Elche und freundliche Bären aus sicherer Entfernung.

Am Ende des Wildwasser-Rennens wurden Berta, Fridolin und Gertrud vielleicht nicht Erstplatzierte, aber sie hatten viel über sich selbst und über den Umgang mit Niederlagen gelernt. Sie hatten Freundschaften geschlossen und waren stärker aus diesem haarsträubenden Abenteuer zurückgekehrt.

Als die Mauerblümchen zurück in ihren Vorort kehrten, strahlten sie vor Glück. Sie hatten gelernt, dass es nicht immer darum ging, zu gewinnen, sondern um die Erfahrungen, die sie auf dem Weg machten. Und so lebten sie weiterhin ihre verrückten, eigenartigen Leben, bereit für jedes weitere schräge Abenteuer, das ihnen bevorstand.

Das Ende

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