Eine gute Kindergeschichte in der 3 Gefühle in einer Burgruine eine Reise erleben.
Das Abenteuer der drei Gefühle in der Burgruine
26.12.2022
Es war einmal ein kleines Dorf namens Fröhlichhausen, in dem drei ganz besondere Freunde lebten: die neugierige Emma, der ängstliche Paul und der fröhliche Max. Eines Tages hörten sie von einer geheimnisvollen Burgruine, die tief im Wald verborgen lag. Neugierig beschlossen die drei, sich auf den Weg zu machen und das Abenteuer zu wagen.
Als sie die Burgruine erreichten, war die Sonne bereits untergegangen und die Dunkelheit umhüllte sie. Plötzlich spürten sie ein seltsames Kribbeln in ihren Mägen. Das waren ihre Gefühle, die zum Leben erwachten: die Neugier, die Angst und die Freude.
Die Neugier, dargestellt durch Emma, entdeckte als Erste eine geheimnisvolle Tür, hinter der sich eine Treppe verbarg. Die Stufen waren alt und morsch, doch die Neugier trieb sie voran. Mutig kletterte sie Stufe für Stufe höher und erreichte schließlich einen verstaubten Raum. Dort fand sie eine Schatzkarte, die den Weg zu einem kostbaren Rubin zeigte.
Der ängstliche Paul zitterte vor Aufregung, als er die Schatzkarte sah. Doch seine Angst hielt ihn nicht davon ab, seinen Freunden zu folgen. Gemeinsam schlichen sie durch dunkle Gänge und über versteckte Brücken, bis sie schließlich vor einer riesigen Steintür standen. Paul hatte große Angst davor, was sich dahinter verbarg, aber die Neugier trieb sie weiter voran.
Mit vereinten Kräften gelang es ihnen, die Tür zu öffnen und sie wurden von einem wundervollen Anblick überrascht. Vor ihnen lag ein magischer Garten voller leuchtender Blumen und schimmernder Wasserfontänen. Die Freude, verkörpert durch Max, ergriff seine Freunde und gemeinsam sprangen sie in den Garten, um das wunderbare Gefühl der Freude zu umarmen.
Sie verweilten eine Weile im magischen Garten und spielten ausgelassen. Doch die Zeit verging wie im Fluge und sie erinnerten sich an den kostbaren Rubin, den sie finden wollten. Voller Entschlossenheit suchten sie weiter und endlich entdeckten sie eine geheime Kammer.
Inmitten der Kammer fanden sie ein funkelndes Gemälde, auf dem ein Rubin abgebildet war. Es war der Schatz, den sie so lange gesucht hatten. Doch plötzlich erbebte die Erde unter ihren Füßen und die Burgruine drohte einzustürzen.
Panik ergriff ihre Herzen, als sie versuchten, einen Ausweg zu finden. Doch in diesem Augenblick spürten sie, dass sie gemeinsam stark waren. Gemeinsam lösten sie knifflige Rätsel und gelangten sicher nach draußen, ehe die Burgruine in sich zusammenstürzte.
Erleichtert und voller Dankbarkeit umarmten sich Emma, Paul und Max. Sie hatten nicht nur den Rubin gefunden, sondern auch wertvolle Erkenntnisse gewonnen. Neugierde, Angst und Freude waren nicht nur Gefühle, sondern auch Wegbegleiter auf ihrem Abenteuer gewesen.
Als sie zurück in Fröhlichhausen waren, erzählten sie von ihrer aufregenden Reise und teilten den gefundenen Rubin mit ihren Freunden im Dorf. Von diesem Tag an wussten alle, dass es wichtig war, mutig, neugierig und fröhlich durchs Leben zu gehen. Denn gemeinsam konnte man alle Hindernisse überwinden und wundersame Abenteuer erleben.
Und so lebten Emma, Paul und Max glücklich und zufrieden in Fröhlichhausen und wurden zu wahren Helden, deren Geschichte noch lange in Erinnerung bleiben würde.
Ende.