Eine mutmachende Kindergeschichte in der 3 Schlafwandler auf einem fremden Planeten lernen, dass man nicht immer gewinnen kann und wie man mit Niederlagen umgeht.
Die verwirrten Schlafwandler - Eine Reise der Annahme und des Wachstums
07.09.2023
Es war einmal in einer fernen Galaxie, fernab von der Erde, ein kleiner Stern namens Zordon. In dieser mystischen Welt lebten drei ganz besondere Geschöpfe: Tobi, Mia und Luca. Sie waren Schlafwandler und hatten die einzigartige Fähigkeit, in ihren Träumen große Entfernungen zu reisen und fremde Welten zu erkunden.
Eines Nachts fanden sich die drei Schlafwandler plötzlich auf einem Planeten namens Amalthea wieder. Ihr erster Eindruck erfüllte sie mit purer Faszination - überall glitzerte und funkelt es, als wären sie inmitten von funkelnden Diamanten gelandet. Doch schon bald bemerkten Tobi, Mia und Luca, dass dieser fremde Planet nicht so freundlich war wie er schien.
Es stellte sich heraus, dass sie in einer Welt des Sports und des Wettbewerbs gelandet waren. Die Bewohner von Amalthea waren äußerst talentierte Athleten, die in allen Disziplinen Weltklasse waren. Da die Schlafwandler jedoch nie zuvor Sport gemacht hatten, fühlten sie sich seltsam unfähig und verloren.
Trotz ihrer Unsicherheit beschlossen sie, ihre Fähigkeiten zu verbessern und sich den sportlichen Herausforderungen zu stellen, die der Planet Amalthea ihnen bot. Doch jedes Mal, wenn sie an Wettkämpfen teilnahmen, wurden sie mit hartnäckigen Niederlagen konfrontiert. Jedes Mal, wenn sie aufgaben, fühlten sie sich jedoch entmutigter.
Eines Tages trafen sie auf eine weise Fee namens Aura, die ihnen half, ihre Ängste zu überwinden und ihre Niederlagen als Chance zum Lernen zu sehen. Sie sprach von einem Konzept namens Resilienz, das darin besteht, trotz Niederlagen stark zu bleiben und aus ihnen zu wachsen. Aura ermutigte die schlafwandelnden Freunde, nicht aufzugeben, sondern in ihrer eigenen Geschwindigkeit voranzugehen.
Voller Motivation und der neuen Erkenntnis, dass Niederlagen Teil des Lernprozesses sind, trainierten Tobi, Mia und Luca hart und ließen sich jedoch nicht entmutigen. Sie nahmen an verschiedenen Wettkämpfen teil und wurden zwar nicht immer Erste, aber sie merkten, dass sie sich stetig verbesserten. Ihr Fokus lag nun auf ihrem persönlichen Wachstum und nicht nur auf dem Gewinnen.
Schließlich kam der Tag, an dem der große jährliche Wettkampf stattfand. Tobi, Mia und Luca waren bereit, alles zu geben, aber sie hatten keine Ahnung, wofür sie sich qualifizieren würden. Sie gaben ihr Bestes, aber als die Ergebnisse verkündet wurden, stellten sie fest, dass sie keine Medaille gewonnen hatten.
Früher hätten sie sich darüber wahrscheinlich sehr enttäuscht gefühlt, aber diesmal waren sie seltsam gelassen. Sie sahen, wie sehr sie gewachsen waren, wie viel sie gelernt hatten und wie stark sie geworden waren. Als sie sich in die Augen sahen, erkannten sie, dass es nicht immer darum geht, zu gewinnen, sondern darum, sein Bestes zu geben und daran zu wachsen.
Mit erhobenen Köpfen und einem neuen Verständnis, wie man mit Niederlagen umgeht, verließen die drei Schlafwandler Amalthea und kehrten zu ihrem Stern Zordon zurück. Sie hatten gelernt, dass das Leben nicht nur aus Siegen besteht, sondern dass wahre Stärke darin liegt, sich von Niederlagen nicht entmutigen zu lassen und immer weiter zu wachsen.
Und so lebten sie glücklich und erfüllt, bereit für neue Abenteuer und bereit, ihre gewonnenen Erkenntnisse an andere weiterzugeben, die ebenfalls auf der Reise des Lebens sind.