Kindergeschichte

Eine poetische Kindergeschichte in der 2 Gruselkürbisse in einem Zirkus entdecken, dass kleine Taten große Veränderungen bewirken können.

Das geheimnisvolle Leuchten - Eine wundersame Geschichte über kleine Taten, große Veränderungen und zwei mutige Gruselkürbisse

22.06.2023


Inmitten einer zauberhaften Stadt, die von bunten Blumen und freundlichen Tieren bevölkert wurde, stand ein wunderschöner Zirkus. Seine Zelte strahlten in den leuchtendsten Farben, und die Geräusche von fröhlichem Lachen und staunenden Ausrufen erfüllten die Luft.

Neben all den verschiedenen Attraktionen und Artisten gab es jedoch zwei besondere Bewohner des Zirkus: die beiden Gruselkürbisse Kuno und Luna. Ihre glänzenden Augen leuchteten in der Dunkelheit, und sie hatten scharfe Zähne zum Gruseln. Aber ihr Äußeres konnte nicht darüber hinwegtäuschen, wie freundlich und neugierig sie waren.

Eines Abends, als die Zirkusbesucher schon längst den Ort verlassen hatten, konnten Kuno und Luna nicht schlafen. Das war ungewöhnlich, denn normalerweise schliefen Kürbisse gerne tief und fest. Doch an diesem besonderen Abend spürten sie ein seltsames Kribbeln in ihren Inneren - eine unerklärliche Sehnsucht, nach der sie noch nie zuvor gefühlt hatten.

So machten sich die beiden Gruselkürbisse leise auf den Weg, um den Ursprung dieses Kribbelns zu erkunden. Sie tasteten sich durch die Dunkelheit des Zirkus bis zu einem verborgenen Wagen am Rande des Geländes. Vorsichtig spähten sie durch ein kleines Fenster und was sie sahen, ließ ihre kleinen Kürbisherzen höher schlagen.

In dem Wagen befand sich eine Box mit zwei blauen Glühbirnen. Ihr Leuchten erzeugte eine sanfte, fast schon magische Atmosphäre. Nie hatten die beiden Kürbisse so etwas Schönes gesehen. Sie wussten, dass sie dieses Besondere in die Welt hinaustragen wollten.

Mutig, aber mit einem kleinen Schauer in ihrer kürbisförmigen Schale, machten sich Kuno und Luna daran, die Glühbirnen zu befreien. Mit vereinter Kraft schoben sie die Box aus dem Wagen und machten sich auf den Weg in den dunklen Wald, der den Zirkus umgab.

Dort angekommen, begannen die beiden Kürbisse, ihre kostbare Fracht an den am Wegesrand wachsenden Bäumen anzubringen. Und ehe sie sich versahen, umgaben unzählige blaue Lichtpunkte den Wald. Es war ein faszinierendes Schauspiel, das die Nacht erhellte und sie in ein bezauberndes Leuchten tauchte.

Kuno und Luna jedoch waren noch nicht zufrieden. Sie wollten auch den Zirkus und die Stadt mit dieser wundervollen Magie erfüllen. So rollten sie mit ganzer Kraft und all ihrer Kürbisenergie die Glühbirnen zurück zum Zirkusgelände.

Als die ersten Sonnenstrahlen den neuen Tag erhellten, fanden die Besucher des Zirkus eine große Überraschung. Die Zirkuszelte, die sonst nur bunt von außen waren, erstrahlten innen in einem zauberhaften blauen Licht. Kinder und Erwachsene staunten und bewunderten das unerwartete Schauspiel.

Kuno und Luna sahen zufrieden auf das bunte Treiben, während sie selbst zwischen den Zirkusbesuchern hin und her rollten und ihnen ein Lächeln auf die Lippen zauberten.

Von diesem Tag an waren die beiden Gruselkürbisse Kuno und Luna nicht mehr nur für ihr gruseliges Äußeres bekannt, sondern auch für ihre wunderschönen blauen Glühbirnen, die eine einzigartige Magie in die Welt brachten.

Und so wurden aus zwei kleinen Taten - dem Abenteuer im dunklen Wagen und dem Aufhängen der Glühbirnen - große Veränderungen, die nicht nur den Zirkus, sondern auch das Herz der Menschen veränderten. Für immer würde man sich an diese wundervolle Geschichte erinnern und darauf achten, die kleinen Taten im eigenen Leben nie zu unterschätzen.

Denn manchmal können gerade die kleinen, etwas erschreckenden Geschöpfe die größten und schönsten Wunder bewirken.

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