Kindergeschichte

Eine rästelhafte Kindergeschichte in der 3 Aliens in der Schule entdecken, dass man keine Angst vor dem Unbekannten haben muss.

Die verflixten Flauschies - Eine verwirrende Reise ins Unbekannte

29.10.2023


Es war ein ganz gewöhnlicher Tag in der Lupenwald-Grundschule. Die Kinder waren in ihren Klassenzimmern, als plötzlich ein greller Blitz den Himmel erhellte. Drei kleine Aliens, genannt Flauschies, waren im Schulgarten gelandet. Sie sahen aus wie flauschige Kugeln mit großen Augen und kleinen Patschehändchen. Doch für die Flauschies war diese Welt ein Mysterium, und sie hatten Angst, denn sie kannten nichts und niemanden hier.

Als Maja, Leon und Emily aus der 3. Klasse die Aliens entdeckten, staunten sie nicht schlecht. Die Flauschies flitzten über den Schulhof und versteckten sich in einer verlassenen Ecke. Maja, das neugierigste Mädchen der Schule, schlich sich zu den Flauschies und sprach mit ihnen. "Wer seid ihr?", fragte Maja vorsichtig.

"Wir kommen von einem fernen Planeten und haben uns hierher verirrt. Alles ist so seltsam und anders. Wir haben Angst!", antworteten die Aliens mit zitternden Stimmen.

Maja, Leon und Emily beschlossen, den Flauschies zu helfen. Doch sie wussten, dass es nicht einfach sein würde, den Freunden das Unbekannte näherzubringen und ihnen die Angst zu nehmen. Also nahmen sie die Flauschies an die Hand und führten sie durch die Schule.

Als sie an der Schulbibliothek vorbeikamen, hielten die Flauschies inne. Die große Bücherauswahl und das bunte Treiben faszinierten sie, aber sie hatten keine Ahnung, was Bücher waren. Maja erklärte ihnen, dass Bücher Geschichten erzählen und Wissen vermitteln können. Sie schnappten sich ein Buch über fremde Planeten und die Außerirdischen begannen zu lesen. Ihr Interesse wuchs, und langsam ließen sie ihre Ängste los.

Auf dem Weg zur Turnhalle trafen sie auf den schrulligen Physiklehrer Herrn Schröder, der gerade seinen berühmten Elektrizitätsversuch vorführte. Die Flauschies kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus und wollten alles über Elektrizität wissen. Herr Schröder erklärte ihnen geduldig, wie Strom funktioniert und wie es auf ihrer Heimatwelt sein könnte. Die Flauschies begannen zu verstehen, dass das Unbekannte nicht immer gefährlich oder bedrohlich sein muss.

Schließlich führten Maja, Leon und Emily die Aliens in das Klassenzimmer von Frau Müller, der Kunstlehrerin. Dort konnten die Flauschies ihrer Kreativität freien Lauf lassen und mit Farben malen. Sie hatten noch nie zuvor etwas Ähnliches gesehen und waren begeistert. Die Flauschies malten bunte Bilder von ihrer Heimat, ihren Abenteuern und den neuen Freunden, die sie gefunden hatten.

Am Ende des Tages waren die Flauschies nicht nur begeistert von all dem, was sie gelernt hatten, sondern auch von den Freundschaften, die sie geschlossen hatten. Sie verstanden, dass das Unbekannte genauso aufregend und spannend sein kann wie das Vertraute. Mit einem dankbaren Glimmen in ihren Augen verabschiedeten sich die Flauschies von Maja, Leon, Emily und der Lupenwald-Grundschule.

Von diesem Tag an waren die Flauschies keine ängstlichen Aliens mehr. Sie bereisten die Welt, lernten immer weiter dazu und verbreiteten die Botschaft, dass man keine Angst vor dem Unbekannten haben muss. Denn man kann mit Mut und Neugier das Fremde entdecken und großartige Abenteuer erleben.

Und so lebten Maja, Leon und Emily glücklich an der Lupenwald-Grundschule mit wunderbaren Erinnerungen an die verflixten Flauschies, die ihr Leben für immer verändert hatten.

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