Kindergeschichte

Eine humorvolle Kindergeschichte in der 3 Herzoginnen auf der Insel Sylt entdecken, dass es mehr als eine Art zu leben gibt.

Das abenteuerliche Dasein der drei Herzoginnen auf Sylt

26.04.2023


Es war einmal auf der wunderschönen Insel Sylt, wo drei außergewöhnliche Herzoginnen namens Mathilda, Luise und Emma ihren Urlaub verbrachten. Die drei Damen aus dem königlichen Lande des Kochens und Dekorierens hatten sich entschieden, dass es höchste Zeit war, ihre Flügel auszubreiten und die Welt jenseits von Schlössern und Feinporzellangeschirr zu erkunden.

Begierig darauf, ihren Horizont zu erweitern, bepackten sie ihre Seidenkleider, Perlenketten und natürlich ihre königlichen Sonnenschirme, um sich vor den gefährlichen Sonnenstrahlen zu schützen. Ahnungslos, was sie auf der Insel erwarten würde, schritten sie erwartungsvoll von der Fähre, die sie nach Sylt gebracht hatte.

Die erste Herausforderung für die drei Herzoginnen bestand darin, dass der Strand mit Sand übersät war. Mathilda starrte mit grenzenloser Verwirrung auf die Körner und konnte nicht begreifen, wie jemand auf solch rauem Untergrund laufen konnte. Sie setzte sich steif auf eine Strandliege und blieb dort einen Moment lang geschockt sitzen.

"Was ist los, Mathilda?" rief Luise, die ihre Füße in die Wellen tauchte und vor Vergnügen gluckste. "Es ist doch nur Sand! Schau, es fühlt sich sogar warm an!"

Mathilda zog eine Grimasse und antwortete: "Luise, meine Liebe, ich habe viele Dinge gelernt, aber einen Felsen auf Sand zu stellen gehört nicht dazu!"

Währenddessen verirrte sich Emma in einem riesigen Heckenlabyrinth. Mit jedem Schritt, den sie machte, fanden sich weitere Wege vor ihr, die sie entweder zur Küste oder mitten ins Nirgendwo führten. Sie drehte sich im Kreis und versuchte, ihren Orientierungssinn nicht zu verlieren.

"Emma, bist du sicher, dass es hier einen Ausweg gibt?" schrie Mathilda verzweifelt.

Emma setzte ein entschlossenes Gesicht auf und rief zurück: "Natürlich gibt es einen Ausweg, meine teure Mathilda! Wir müssen nur die Affenpfade, welche die Insulaner benutzen, finden!"

Nach endlosem Bangen und Toben durch das Heckenlabyrinth landeten sie schließlich an der Küste und stießen auf eine Gruppe Jugendlicher, die mit Surfbrettern auf den Wellen ritten.

"Meine Damen, das ist der neueste Trend, den man auf Sylt erproben muss - Surfen!", rief ein junger Inselbewohner begeistert.

Mathilda, Luise und Emma starrten auf die tobenden Wellen und zogen ihre Royalpunkte, die sie für jede neu entdeckte Aktivität sammelten. Sie erkannten, dass das Surfen das Gegenmittel zur königlichen Windelfaltung sein könnte.

Mit größter Entschlossenheit und erhobenem Haupt wagten sie sich in die Wellen. Als Mathilda zum ersten Mal auf das Surfbrett stieg, verhedderte sie sich in den geliebten Perlenketten und rief verzweifelt: "Diese Aktivität ist unmöglich! Wetteifern mit dem Meer?! Es ist lächerlich!"

Doch Mathilda verstand nicht, dass das Geheimnis des Surfens nicht darin bestand, gegen das Meer anzutreten, sondern mit ihm zu tanzen. Sie musste lernen, den Rhythmus der Wellen zu spüren und sich von ihnen tragen zu lassen.

Als sie den Dreh raus hatten und mit den Wellen spielten, bemerkten sie zum ersten Mal, dass es mehrere Arten gab, das Leben zu genießen und dass sich die königlichen Hochleistungstalente vielleicht auch an anderen Orten entfalten konnten.

Nach einem aufregenden Aufenthalt auf Sylt kehrten die drei Herzoginnen mit einem breiten Lächeln auf ihren Lippen und tiefer Perplexität in ihre königlichen Gemächer zurück. Ihre Sylt-Reise hatte ihnen gezeigt, dass es in der Welt da draußen so viele wunderbare und abenteuerliche Dinge gab, die darauf warteten, entdeckt zu werden. Von diesem Moment an öffneten sie ihre königlichen Herzen und begrüßten alle neuen Erfahrungen, die das Leben ihnen bot.

Und so endete die Geschichte von Mathilda, Luise und Emma, die drei Herzoginnen, die auf der Insel Sylt erkannten, dass es mehr als eine Art zu leben gab, und sich selber auf die magische Reise des Lebens mit all seinen Überraschungen und Wundern einließen.

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