Kindergeschichte

Eine epische Kindergeschichte in der 2 Zyklopen auf einem Gletscher buchstäblich auf die Nase fallen.

Der verwunschene Gletscher - Eine epische Reise der Zyklopen

16.03.2023


Es war einmal ein verwunschener Gletscher hoch oben in den Bergen, auf dem zwei Zyklopen namens Hektor und Goliath lebten. Hektor hatte ein Auge, das so blau wie der Himmel leuchtete, während Goliaths Auge so grün wie das saftige Gras war. Die beiden Zyklopen waren nicht nur beste Freunde, sondern auch die neugierigsten Wesen, die man sich vorstellen kann.

Eines Tages hörten Hektor und Goliath von einer unglaublichen Legende über einen verborgenen Schatz, der tief in den Eisschichten des Gletschers versteckt war. Sie beschlossen, sich auf eine abenteuerliche Reise zu begeben, um diesen Schatz zu finden. Mit Rucksäcken voller Proviant und ihren besten Klettermaterialien bestiegen sie den Gipfel des verzauberten Gletschers.

Als sie den Gletscher betraten, spürten sie sofort, dass etwas nicht stimmte. Der Wind begann zu heulen und der Himmel verdunkelte sich. Doch ihre Neugier ließ sie nicht umkehren. Tapfer bahnten sie sich ihren Weg durch die spiegelglatten Eisflächen und schwindelerregenden Schluchten.

Plötzlich, genau in dem Moment, in dem sie dachten, das Schatzversteck erreicht zu haben, geschah das Unvorstellbare: Hektor stieß Goliath aus Versehen an und beide stolperten über ihre eigenen Füße. Mit einem Plopp landeten sie buchstäblich auf ihren Nasen und blieben regungslos liegen.

Aber der rätselhafte Zauber, der den Gletscher umgab, ließ nicht zu, dass sie verletzt wurden. Aus ihren Nasen wuchsen nun zwei riesige, knallrote Blumen, die wie Trichter aussahen. Die Zyklopen starrten sich verwundert an und begannen zu lachen. Egal wie merkwürdig ihre neue Nasenblumen auch aussahen, sie wussten, dass dies ein Zeichen war, dass ihr Abenteuer noch nicht vorbei war.

Sie setzten ihre Suche nach dem Schatz fort und entdeckten immer mehrHinweise, die sie weiterführten. Als der Schnee langsam zu schmelzen begann und kleine Bäche den Gletscher hinunterflossen, kamen sie an eine geheimnisvolle Höhle, die von einem gigantischen Eiszapfen bewacht wurde.

Mit schlauen Planen und geschicktem Klettern gelang es Hektor und Goliath, den Eiszapfen zu überlisten und die Höhle zu betreten. Dort fanden sie den Schatz, der aus funkelnden Kristallen und kostbaren Edelsteinen bestand. Sie waren überglücklich über ihren Erfolg und stießen mit den funkelnden Juwelen an.

Plötzlich erklang eine gewaltige Stimme, die verkündete, dass der Fluch gebrochen und der Gletscher aus seiner Verzauberung erlöst sei. Hektor und Goliath spürten, wie sich ihre Nasenblumen in Luft auflösten, und sie verwandelten sich zurück in zwei ganz normale Zyklopen.

Voller Dankbarkeit für ihr Abenteuer und die wundersame Veränderung kehrten Hektor und Goliath mit dem Schatz im Gepäck zu ihrem Heimatdorf zurück. Sie teilten den Reichtum mit ihren Freunden und das Dorf erblühte.

Seitdem erzählen sich die Kinder in diesem Dorf die Geschichte von den zwei Zyklopen, die auf einem Gletscher buchstäblich auf die Nase gefallen sind und ihren großen Schatz fanden. Und wenn es schneit und der Wind über die Berge streicht, sagen die Kinder, dass man manchmal die fröhlichen Lacher von Hektor und Goliath hören kann, während sie auf ihrem verwunschenen Gletscher tanzen und Leute dazu einladen, ihre Nasenblumen zu bewundern.

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