Kindergeschichte

In einem fernen Land, in dem die Farben verloren gegangen waren, Lebten drei Drachenfrösche, die sich ständig balgen und gar nicht nett waren. Sie hatten weder Respekt noch konnten sie verstehen, Warum Menschenfrohsinn lieben, wenn alles grau zu sehen.

Einst lebten die Frösche in einem idyllischen Teich, In dem keine Farben mehr leuchteten, das war der gräuliche Zweck. Der blaue Himmel schien trist, Die Blumen waren farblos, ein farbloses Mäntlein sie umschliss.

Es gab den mutigen Rudi, der gern herumschrie, Die schlaue Emma, die alles besser wusste, so arg wie nie, Und den faulen Max, der oft zu spät kam, Sie hielten sich für die Größten, doch war es ein trüber Sam.

Eines Tages geschah etwas Magisches und Merkwürdiges, Ein nahezu unsichtbarer Frosch, der war sehr geheimnisreich. Im Teichsprach er leise: "Kommt mit mir, ihr drein, Ich zeig' euch eine Welt, wie ihr sie noch nicht gesehn."

Die Drachenfrösche folgten dem flüsternden Wesen, Sie hüpften und sprangen, geradezu erlesen. Doch als sie den unsichtbaren Himmel betraten, Sahen sie einen Regenbogen, der faszinierend schillerte und strahlte.

Die Bäume waren grün, so leuchtend und satt, Die Blumen blühten in allen Farben, mit einem wundervollen Schmatz. Die Menschenkinder tanzten und sangen mit Fröhlichkeit, Die Drachenfrösche waren erstaunt und in ihrer Einfalt bereit.

Sie fragten den unsichtbaren Frosch, wie das möglich sei, Er erklärte geduldig, und zwar ganz frei: "In dieser Welt ohne Farben habt ihr keine Rücksicht genährt, Respekt ist der Schlüssel, der die Farben zur Erblühung bekehrt."

Die Frösche waren verwirrt, doch wollten es wagen, Sie tauchten in den farbenfrohen Teich, um es herauszufinden, kaum zu sagen. Mit jedem respektvollen Sprung, den sie taten, Entstand ein Farbklecks, der die Welt mit Freude erfüllte, in Schatten geladen.

Rudi lernte, den anderen zuzuhören, Emma merkte, dass ihr Wissen nicht alles war, um es loszubohren, Und Max verstand, dass Pünktlichkeit anderen guttat, Sie alle lernten auf ihre ganz eigene Art und Weise, dies und das.

Die Welt erblühte in Farben und Pracht, Die Menschenkinder jubelten, oh welch eine Pracht. Und so kehrten die Drachenfrösche zum Teich zurück, Mit einem Herzen voller Respekt, o welch ein Glück.

Auf ihren Reisen hatten sie gelernt, Wie wichtig Respekt ist, und dass jeder das Jahrn't. Denn nur Respekt und Achtsamkeit bringen Freude und Licht, So war es in der farbenfrohen Welt ein Gedicht.