Eine objektperspektivische Kindergeschichte in der 3 Mettbrötchen im Sumpf lernen, wie sie mit ihrer Zeit umgehen sollten.
Das Abenteuer der drei verlorenen Mettbrötchen
15.08.2022
Es war einmal ein herrlicher Sommermorgen im Zauberwald von Wunderland. Die Sonne strahlte warm vom Himmel herab und die Vögel zwitscherten fröhlich. Doch inmitten des Waldes lag ein tückischer Sumpf, in dem es vor neugierigen Schlingpflanzen und dunklem Morast nur so wimmelte.
Genau dort, inmitten des Sumpfes, lagen drei kleine Mettbrötchen. Max, Mia und Moritz waren ihr Name. Sie waren eine fröhliche Gruppe und hatten eine leckere Mettfüllung, aber sie steckten im Sumpf fest und wussten nicht, wie sie wieder darauskommen sollten. Doch das war nicht das einzige Problem der drei Mettbrötchen.
Die Zeit verging und die Mettbrötchen bekamen langsam Panik. Max sagte mit ernster Stimme: "Wir müssen einen Plan schmieden, wie wir von hier entkommen können." Mia nickte eifrig und fügte hinzu: "Aber wir sollten auch lernen, wie wir unsere Zeit besser nutzen können. Immerhin liegen wir nun schon eine ganze Weile hier im Sumpf fest." Moritz stimmte ihnen zu: "Ihr habt recht. Es ist an der Zeit, dass wir uns überlegen, wie wir unsere Zeit effektiver nutzen können."
So begannen die drei Mettbrötchen, über ihre vergangene Zeit im Sumpf nachzudenken und wie sie sie besser hätten nutzen können. Sie realisierten, dass sie viel Zeit damit verschwendet hatten, sich unnötig zu sorgen und zu jammern. Anstatt nach Lösungen zu suchen, hatten sie sich in ihrer Panik verloren.
Nachdem sie ihre Erkenntnis gewonnen hatten, beschlossen Max, Mia und Moritz, dass sie die Zeit im Sumpf sinnvoller nutzen wollten. Sie begannen, sich gegenseitig Geschichten zu erzählen, um sich abzulenken und die Zeit schneller vergehen zu lassen. Sie lernten, Geduld zu haben und sich gegenseitig zu unterstützen. Sie motivierten sich, anstatt sich gegenseitig runterzuziehen.
Mit der Zeit hörten sie plötzlich ein seltsames Geräusch. Es war ein lautes, matschiges Geräusch. Vorsichtig drehten sich die Mettbrötchen um und entdeckten eine schimmernde Seerose hinter sich. Die Seerose sprach mit sanfter Stimme: "Ihr habt eure Lektion gelernt, ihr tapferen Mettbrötchen. Ihr habt gelernt, wie ihr eure Zeit im Sumpf besser nutzen könnt. Nun ist es an der Zeit, auf meinen Blättern zu reiten und euch aus diesem Sumpf zu befreien."
Mit großer Freude und Dankbarkeit nahmen die drei Mettbrötchen auf den Blättern der Seerose Platz und ließen sich behutsam aus dem Sumpf ziehen. Sie landeten sicher auf trockenem, festem Boden.
Von diesem Tag an hatten Max, Mia und Moritz eine neue Perspektive auf ihre Zeit. Sie nutzten sie weise und lernten, dass es nicht nur darum ging, wie viel Zeit man hatte, sondern wie man sie mit Bedacht und Freude nutzte.
Und so lebten die drei kleinen Mettbrötchen glücklich bis ans Ende ihrer Tage, immer bereit für neue Abenteuer und mit der Gewissheit, dass sie nun wussten, wie sie mit ihrer Zeit umgehen sollten.