Kindergeschichte

Eine tiefsinnige Kindergeschichte in der 1 Süßigkeitenelf und 2 Schnecken in einer Großstadt über einen kreativen Beginn des Universums philosophieren.

"Pralinen, Planeten und ein Puzzlinges Panorama"

18.10.2022


Es war einmal in einer Großstadt, die von Hochhäusern und schimmerndem Asphalt geprägt war, eine kleine Süßigkeitenelf namens Diabolo. Diabolo lebte in einer bunten, versteckten Welt, die sich weit unterhalb der Straßen befand. Unter einem alten Schokoladenzapfenbaum, der in einem verzauberten Geheimgarten stand, hauste er gemeinsam mit seinen liebevollen Schneckenfreunden, Schnecke Slow und Schnecke Zippy.

Eines sonnigen Nachmittags, als sie alle friedlich Kekse knabberten und Limonade tranken, kitzelte eine Frage die Konturen ihrer süßen Köpfchen: "Wie hat das Universum begonnen?", fragte Diabolo verwirrt.

Sie hoben ihre kleinen Süßmaulchen an und sahen sich gegenseitig an, als hätten sie sich gerade das schwerste Rätsel der Welt gestellt. Doch der Gedanke wollte nicht verfliegen. Sie hatten das dringende Bedürfnis, Antworten zu finden.

So traten die drei Freunde eine aufregende Reise an - durch lange, verwitterte unterirdische Gänge, vorbei an knisternden Lakritzlichtungen und glitzernden Marmeladenflüssen. Sie fragten Weise Eisbecher und Schokoladenmäuse, doch niemand schien ihnen eine passende Antwort geben zu können. Diabolo, Slow und Zippy wirkten ratlos und verzweifelt, als sie schließlich an einen leuchtenden Höhleneingang traten.

Voller Hoffnung wagten sie sich in die Höhle hinein und fanden sich plötzlich in einem prächtigen Observatorium wieder. Hier thronte ein mächtiger Schoko-Weise namens Professor Cacaobert, der schon seit Ewigkeiten an den Geheimnissen des Universums forschte.

Die Freunde klatschten vor Begeisterung in die Hände und stellten dem Professor ihre intensive Frage nach dem Anfang des Universums. Mit funkelnden Augen kramte der Professor zwischen seinen Büchern und verkündete schließlich eine erstaunliche Erkenntnis: "Meine Süßen, das Ganze könnte mit einem Puzzleteil begonnen haben!"

Verblüfft sahen sich Diabolo, Slow und Zippy an. Der Professor erklärte weiter: "Stellt euch vor, das Universum war ein riesiges, faszinierendes Puzzle, das nach und nach zusammengesetzt wurde. Jeder Planet, jeder Stern, jede Kreatur ist ein Teil dieses großen Puzzles. Und woher kamen die Puzzleteile, fragt ihr? Sie wurden von kreativen und neugierigen Wesen wie euch erschaffen!"

Die Freunde waren überwältigt von dieser Erklärung, doch bevor sie ihre Gedanken ordnen konnten, hielt der Professor ihnen eine Schachtel Schokoladenpuzzleteile hin. "Versucht es selbst", schlug er vor. "Setzt ein kleines Puzzlestück in die Welt und beobachtet, wie es sich entwickelt."

Gespannt nahmen Diabolo, Slow und Zippy die Schokoladenpuzzleteile entgegen. Voller Fantasie und Schöpferkraft begannen sie, ihre eigenen Ideen zu realisieren. Diabolo zauberte einen schokoladenen Wald mit essbaren Bäumen, Slow formte einen bunt schimmernden Marmeladensee und Zippy erschuf einen leuchtenden Zuckernebel.

Sie sahen zu, wie ihre Schöpfungen wuchsen und zum Leben erwachten. Puzzleteil für Puzzleteil setzten sie ein, als ob sie ein fabelhaftes rätselhaftes Mosaik schufen. Dabei erkundeten sie die Welt, entdeckten neue Wesen und erschufen eine wundervolle Süßigkeitenlandschaft.

Mit der Zeit realisierten sie, dass das Universum nicht nur ein physischer Ort war, sondern auch eine Reise der Kreativität und der Zusammenarbeit. Sie erkannten, dass jeder von ihnen das Potenzial hatte, ein winziges Puzzleteil des Universums zu sein und ihre eigenen, einzigartigen Ideen zu verwirklichen.

So kehrten Diabolo, Slow und Zippy zurück zu ihrem Schokoladenzapfenbaum. Sie waren nicht nur von der Frage "wie das Universum begann" fasziniert, sondern auch von der Vorstellung, dass sie selbst Puzzleteile des großen Ganzen waren.

Vom Geheimnis des Anfangs des Universums erfüllt, saßen die süßen Freunde nun in ihrem Geheimgarten und philosophierten über die endlosen Möglichkeiten ihrer eigenen Kreativität. Und wenn sie gerade keine Süßigkeiten verspeisten oder gemütlich in der Sonne lagen, bemerkten sie manchmal einen Hauch von Magie - ein winziges, puzzlinges Panorama, dessen Bedeutung für immer in ihrem Herzen verankert war.

Und so endet unsere Geschichte, in einer Welt beflügelt von Schokolade und Fantasie, die durch Fragen und Entdeckungen geformt wird - von kleinen Süßigkeitenelfen und charmanten Schnecken, die sich selbst und das Universum mit jedem Schritt besser verstehen.

ENDE

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