Kindergeschichte

Eine fiktive Kindergeschichte in der 3 Faultiere in Neuseeland feststellen, dass Helden direkt vor unserer Nase sind.

Das erstaunliche Abenteuer der drei trödeligen Faultiere

03.10.2022


Es war einmal ein wunderschöner Tag in Neuseeland. Die Sonne schien hell vom blauen Himmel herab und die Vögel zwitscherten fröhlich. In einem dichten Wald, hoch oben in den Bäumen, lebten drei trödelige Faultiere namens Marvin, Trudy und Hugo. Die drei Freunde waren bekannt dafür, dass sie alles in ihrem gemütlichen Tempo erledigten. Sie liebten es, stundenlang an Zweigen zu hängen und ihre Zeit zu genießen.

Eines Morgens wachte Marvin mit einem seltsamen Gefühl auf. Irgendetwas war anders. Er schlenderte zu Trudy und Hugo, die noch tief schliefen, und weckte sie vorsichtig. "Hey, wacht auf! Etwas Unglaubliches ist passiert", flüsterte er aufgeregt.

Trudy und Hugo öffneten verschlafen ihre Augen und gähnten. "Was ist los, Marvin? Was gibt es Neues?", fragte Trudy, noch halb im Schlaf.

Marvin schnappte nach Luft, als er versuchte, die Worte herauszubringen. "I-I-I-Ich habe d-d-den... H-helden... g-g-g-gefunden!" stotterte er.

Die beiden Fulen rieben sich die Augen und schauten Marvin verwirrt an. "Helden? Hier in unserem Wald?", fragte Hugo mit verschlafener Stimme.

"Ja, ja! Kommt mit, ich werde euch alles zeigen", erwiderte Marvin und schlich voraus.

Die drei Faultiere kletterten von Ast zu Ast, bis sie einen großen Baum erreichten, der so dick wie ein Haus war. Dort oben hingen sie an einer dicken Astgabel und blickten mitten auf eine lebhafte Lichtung. Marvin schob seine Brille zurecht und deutete auf eine Gruppe von Ameisen, die emsig umher liefen.

"Seht ihr die Ameisen? Das sind unsere Helden! Sie sind so klein und doch so tapfer", sagte Marvin mit großem Staunen in seiner Stimme.

Trudy und Hugo sahen sich an und kicherten. "Wie können winzige Ameisen unsere Helden sein?", fragte Trudy ungläubig.

Marvin klimperte mit den Augen und versuchte, seine Gedanken zu sammeln. "Ganz einfach! Schaut nur, wie fleißig sie sind. Sie arbeiten zusammen, tragen Futter für ihre Kolonie und sind so winzig und stark zugleich."

Die drei Faultiere sahen, wie die Ameisen Blätter ziehen, Essen suchen und ihre Aufgaben in perfekter Harmonie erledigen. Sie beobachteten, wie eine kleine Ameise, die scheinbar den Namen Emma trug, ihren Freunden half, eine riesige Beute in ihre unterirdischen Gänge zu transportieren.

"Wow! Sie sind ein echtes Team", hauchte Hugo beeindruckt.

"Genau! Und sie erledigen all diese Aufgaben so schnell und effizient, während wir hier nur faulenzen. Sie sind wirklich wahre Helden", sagte Trudy ehrfürchtig.

Die Faultiere verfolgten jeden einzelnen Schritt der Ameisen und bewunderten deren Stärke und Ausdauer. Sie realisierten, dass man keinen Umhang oder Superkräfte braucht, um ein wahrer Held zu sein. Man muss nur das Beste geben und anderen helfen.

Nachdem die drei Faultiere den ganzen Nachmittag beobachtet hatten, waren sie voller Bewunderung für die kleinen Ameisen. Sie wussten, dass sie ihre neuen Helden nie vergessen würden.

In den nächsten Tagen änderten Marvin, Trudy und Hugo ihre trödelige Art. Sie begannen, mehr zu tun und anderen zu helfen, wann immer sie konnten. Sie halfen den Vögeln, Nester zu bauen, erzählten fröhliche Geschichten den Eichhörnchen und sammelten sogar Müll auf, um ihre Umwelt sauberer zu machen.

Die Nachricht von den Faultieren verbreitete sich schnell im Wald, und bald begannen auch andere Tiere, ihre Heldenqualitäten zu entdecken. Der Wald wurde zu einem Ort, an dem sich alle gegenseitig halfen und zusammenarbeiteten.

Das erstaunliche Abenteuer der drei trödeligen Faultiere war nicht nur die Geschichte von drei Faultieren, sondern es war die Geschichte einer ganzen Gemeinschaft, die lernte, dass wahre Helden direkt vor ihrer Nase sein können – egal wie klein oder unscheinbar sie aussehen mögen.

Und so lebten Marvin, Trudy und Hugo weiterhin im Wald und erzählten allen stolz von ihren Ameisenhelden. Das trödelige Trio hatte gelernt, dass es nicht auf die Geschwindigkeit ankommt, sondern darauf, wie man sein Bestes gibt und anderen hilft – und dass wahre Helden oft dort zu finden sind, wo man es am wenigsten erwartet.

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