Kindergeschichte

Eine objektperspektivische Kindergeschichte in der 1 Drache und 2 Trolle in Frankreich die Bedeutung von Selbstvertrauen entdecken.

Die verwirrten Abenteuer von Ferdinand, dem tapferen Drachen, und den beiden tollpatschigen Trollen

27.07.2023


Es war einmal in einem weit entfernten Land namens Drachenwelt ein kleiner Drache namens Ferdinand. Ferdinand war anders als die anderen Drachen; er hatte Angst vor seiner eigenen Schatten und traute sich nicht, seine Flügel auszustecken. Er fühlte sich immer kleiner und schwächer als seine Artgenossen. In seinem Herzen wusste er jedoch, dass tief in ihm das Verlangen nach Abenteuern und Selbstvertrauen brannte.

Eines Tages beschloss Ferdinand, sein sicheres Drachennest zu verlassen und die Welt zu erkunden. Er flog über das weite Meer und landete in einem wunderschönen Dorf namens La Petite Ville in Frankreich. Hier wollte Ferdinand herausfinden, wie er sein Selbstvertrauen stärken und seine Ängste überwinden konnte.

Unbekannt für Ferdinand war, dass sich in den Wäldern neben dem Dorf zwei Trolle namens Tulius und Trudel tummelten. Tulius war ein starker und furchteinflößender Troll, der jedoch sehr ungeschickt war. Trudel hingegen war klein und zerbrechlich, aber klug und wissbegierig. Sie hatten schon viel von Ferdinand dem Drachen gehört und beschlossen, ihn zu treffen.

Als Tulius und Trudel Ferdinand endlich fanden, wurde Ferdinand von ihrer Größe und ihrem bizarren Aussehen überwältigt. Er spürte jedoch auch ihre Freundlichkeit und entschied, dass er sie kennenlernen wollte. Die drei wurden schnell Freunde und beschlossen, zusammen Abenteuer zu erleben.

Ihr erstes Abenteuer führte sie in die verwinkelten Gassen von Paris. Ferdinand, der immer noch unter seinem mangelnden Selbstvertrauen litt, zögerte, seine Flügel auszustrecken. Er hatte Angst, dass er die anderen Tiere und Menschen erschrecken würde. Tulius, der stolz auf seine Trollkräfte war, ermutigte Ferdinand, seinen Instinkten zu vertrauen. Er sagte: "Ferdinand, du magst klein sein, aber du hast einen gewaltigen Drachen in dir. Zeig der Welt, was du kannst!"

Mit den Worten von Tulius erlangte Ferdinand endlich das Vertrauen, das er so dringend brauchte. Er breitete seine majestätischen Flügel aus und flog über die Dächer von Paris. Die Menschen staunten über den mutigen Drachen am Himmel und waren begeistert von seiner Anmut. Ferdinand fühlte sich stärker und glücklicher als je zuvor.

Als nächstes reisten die drei Freunde in die malerische Stadt Nizza an der französischen Riviera. Hier begegneten sie einem anderen Drachen namens Delphine, der seine Flügel verloren hatte und am Boden kriechte. Ferdinand erkannte sich in Delphines Angst und Unsicherheit wieder. Er wusste jedoch auch, dass er Delphine helfen konnte, sein Selbstvertrauen wiederzuerlangen.

Ferdinand erzählte Delphine von seiner eigenen Geschichte und nahm ihn mit auf Flugstunden. Gemeinsam übten sie das Ausstrecken und Schwingen ihrer Flügel und Delphine gewann nach und nach sein Selbstvertrauen zurück. Bald flogen Ferdinand, Delphine und ihre Freunde Tulius und Trudel gemeinsam durch die Lüfte und eroberten ihre Ängste.

Die Reise durch Frankreich wurde zu einem wahren Abenteuer, bei dem Ferdinand, Delphine, Tulius und Trudel nicht nur die Schönheit des Landes entdeckten, sondern auch die Bedeutung von Selbstvertrauen. Ferdinand lernte, dass er, egal wie klein er sich fühlte, immer ein tapferer Drache war. Delphine erkannte, dass seine Flügel seine Stärke waren, und Tulius und Trudel merkten, dass ihr Köpfchen genauso wertvoll war wie ihre Muskeln.

Am Ende ihrer langen Reise waren die vier Freunde nicht nur selbstbewusst und voller Lebensfreude, sondern auch bereit, ihre neuen Erfahrungen und Abenteuer mit anderen zu teilen. Sie beschlossen, eine Schule zu gründen, in der sie Kindern halfen, ihr Selbstvertrauen zu stärken und ihre Ängste zu überwinden.

Und so wurde Ferdinand, der tapfere Drache, zusammen mit Delphine, Tulius und Trudel zu Helden und Mentoren für viele Kinder, die von nun an lernen sollten, ihre eigenen Stärken zu entdecken und an sich selbst zu glauben.

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