Eine kontrastreiche Kindergeschichte in der 1 Elf und 2 Faultiere in Neuseeland feststellen, dass Mut in jedem von uns steckt.
Die verwirrte Reise durch Neuseeland
16.08.2023
Es war einmal ein besonderer Elf namens Leo, der in den Weiten Neuseelands lebte. Leo war kein gewöhnlicher Elf – er hatte eine Leidenschaft für Abenteuer und Entdeckungen. Eines Tages beschloss Leo, auf eine Reise durch die atemberaubende Landschaft Neuseelands zu gehen und dabei die verschiedensten Tiere zu treffen.
Mit seinem kleinen Rucksack voller Mut und Entschlossenheit machte sich Leo auf den Weg. Doch schon nach kurzer Zeit stieß er auf ein unerwartetes Hindernis – zwei Faultiere namens Fritz und Franziska, die mitten auf seinem Weg gemütlich in den Bäumen hingen.
"Ich möchte gerne weitergehen und die Schönheit Neuseelands erleben", erklärte Leo mit einem wachsamen Blick auf die beiden Faultiere. "Aber wie kann ich das tun, wenn ihr euch hier so bequem eingerichtet habt?"
Fritz und Franziska öffneten ihre verschlafenen Augen und blickten Leo an. "Warum in aller Welt willst du denn reisen, wenn man es sich doch hier so gemütlich machen kann?" fragte Fritz träge.
"Ja, genau", stimmte Franziska gähnend zu. "Warum solltest du dich in Gefahr begeben, wenn du es hier so sicher hast?"
Leo war überrascht von ihrer Einstellung. "Aber denkt ihr nicht, dass es spannend ist, neue Orte zu entdecken und Abenteuer zu erleben?" fragte er.
Die beiden Faultiere tauschten einen Blick und begannen dann zu lachen. "Abenteuer, pah! Das ist nichts für uns, kleiner Elf", sagte Fritz und gähnte erneut.
Leo war frustriert, aber er war entschlossen, nicht aufzugeben. Vielleicht konnten er und die beiden Faultiere doch noch eine Abenteuerlust in sich wecken. Er beschloss, seine Reise fortzusetzen und die beiden mitzunehmen.
So wanderten sie durch das dichte Grün des Dschungels, bestiegen hohe Berge und erkundeten tiefe Höhlen. Leo wollte ihnen zeigen, wie aufregend und berauschend die Welt sein konnte, wenn man nur den Mut hatte, sie zu erkunden.
Im Laufe der Reise begegneten sie wilden Tieren, schaukelten an weiten Wasserfällen, sprangen von Klippen ins erfrischende Meerwasser und entdeckten verborgene Schätze. Fritz und Franziska staunten über all die Aufregung und Freude, die sie erlebten.
Es war, als ob Leo ein Feuer in ihnen entfacht hatte, das ihre Ängste und ihre Faulheit verbrannte. Sie verstanden nun, dass Abenteuer und Mut das Leben lebenswert machen – und dass jeder, egal wie faul oder verschlafen er zu sein scheint, einen Funken Mut in sich trägt.
Als die Reise schließlich zu Ende ging, waren Franziska und Fritz ganz andere Faultiere geworden. Sie hatten gelernt, dass das Leben voller Möglichkeiten und Abenteuer war, die man nur erkunden musste. Leo war stolz auf seine beiden Freunde und wusste, dass er durch seine Entschlossenheit und Hartnäckigkeit einen großen Unterschied gemacht hatte.
Von diesem Tag an waren Fritz und Franziska keine gewöhnlichen Faultiere mehr. Sie wurden zu abenteuerlustigen Entdeckern, die ihre Faulheit gegen den Mut eingetauscht hatten. Gemeinsam mit Leo bereisten sie die ganze Welt und lehrten andere, dass der Mut, Neues zu entdecken, in jedem von uns steckt – man muss ihm nur eine Chance geben.
Der Mut ist nicht etwas, das man einfach so finden kann, er muss geweckt und genährt werden. Und deshalb lautet die Botschaft dieser