Eine märchenhafte Kindergeschichte in der 2 Eisköniginnen in Stuttgart die Wichtigkeit von Toleranz erkennen.
Das magische Abenteuer der Eisköniginnen
06.06.2023
Es war einmal in der wunderschönen Stadt Stuttgart, in der die Menschen gerne zusammenkamen und friedlich miteinander lebten. Doch an einem kalten Wintertag geschah etwas Außergewöhnliches. Zwei Eisköniginnen, Celeste und Aurora, tauchten plötzlich aus dem Nichts auf und belegten die Stadt mit einem eisigen Fluch.
Die Menschen in Stuttgart waren fassungslos. Über Nacht verwandelte sich die Stadt in eine winterliche Eiswelt. Die Straßen waren zugefroren, die Bäume voller Reif und Eisblumen zierten die Fenster der Häuser. Aber was die Menschen am meisten beunruhigte, war die Tatsache, dass die Eisköniginnen die Menschen voneinander trennten. Die Bewohner konnten nicht mehr miteinander sprechen oder sich besuchen.
Die verzweifelten Stuttgarter beschlossen, ihre klügsten und tapfersten Kinder, Sophie und Ben, zu den Eisköniginnen zu schicken, um herauszufinden, warum diese die Stadt verzaubert hatten. Die beiden Kinder machten sich auf den Weg zum Schloss der Eisköniginnen, das sich inmitten eines gefrorenen Sees befand.
Als Sophie und Ben das Schloss betraten, wurden sie von der Kälte überrascht. Sie zitterten vor Kälte und hielten sich eng aneinander. Auf ihrem Weg durch die Hallen stießen sie auf Celeste und Aurora. Die beiden Eisköniginnen waren überrascht, dass jemand ihr Schloss betreten hatte. Doch anstatt die Kinder zu vertreiben, lud Aurora sie ein, sich zu setzen und ihre Geschichte zu erzählen.
Sophie und Ben erzählten von dem Leid, das der eisige Fluch über Stuttgart gebracht hatte. Celeste und Aurora lauschten aufmerksam und begannen langsam zu verstehen, wie sehr ihr Zauber die Menschen verletzt hatte. Sie hatten gehofft, dass der Fluch die Menschen dazu bringen würde, einmal innezuhalten und über ihre Unterschiede nachzudenken. Doch statt Frieden und Zusammenarbeit hatte ihr Zauber nur Trennung und Angst geschaffen.
Die Eisköniginnen erkannten, dass sie einen großen Fehler begangen hatten und versprachen den Kindern, ihre Magie rückgängig zu machen. Gemeinsam entwickelten sie einen neuen Zauber, einer der die Menschen miteinander verbinden und ihnen helfen sollte, die Wichtigkeit von Toleranz zu erkennen.
Zurück in Stuttgart verbreiteten sich die wärmsten Strahlen der Sonne über die Stadt. Der eisige Fluch verschwand, und die Menschen konnten endlich wieder sprechen, lachen und miteinander in Frieden leben.
Sophie und Ben wurden wie Helden gefeiert, da sie die Eisköniginnen und die gesamte Stadt gerettet hatten. Aber sie wussten, dass die eigentliche Heldentat darin bestand, auf die Eisköniginnen zugegangen zu sein und ihnen die Bedeutung von Toleranz vermittelt zu haben.
Von diesem Tag an erinnerte sich die Stadt an das magische Abenteuer der Eisköniginnen als ein Zeichen dafür, wie wichtig es ist, Menschen zu akzeptieren, egal woher sie kommen oder welche Unterschiede sie haben. Und Celeste und Aurora, die Eisköniginnen, versprachen, nie wieder einen solchen Zauber zu nutzen, sondern stattdessen ihre Kräfte dafür einzusetzen, die Menschen zu vereinen.
Seitdem blühten in Stuttgart nicht nur die Blumen im Frühling, sondern auch die Freundschaften und die Toleranz zwischen den Menschen. Sie erkannten, dass wahre Magie darin besteht, gemeinsam zu leben und zu lieben, im Einklang mit allem, was sie umgibt.