Kindergeschichte

Es war einmal ein kleiner Samurai namens Hiroshi, der lebte in einem fernen Königreich. Hiroshi hatte einen großen Traum: Er wollte mutig sein und die Menschen beschützen. Doch in seinem Dorf lachten ihn die anderen Kinder aus, denn Hiroshi war so schüchtern, dass er noch nicht einmal vor einem Marienkäfer stehen bleiben konnte.

Eines Tages war Hiroshi zu Besuch bei seiner Oma, als er ein glänzendes Buch fand. Es war das geheime Tagebuch eines berühmten Samurai, der vor vielen Jahren lebte. Dieser Samurai hatte von einem sagenumwobenen Asteroiden gehört, auf dem versteckt zwei Lehrerinnen lebten, die den Menschen beibrachten, was es bedeutet, mutig zu sein.

Voller Spannung und Neugier beschloss Hiroshi, den Asteroiden zu finden und von den Lehrerinnen zu lernen. Seine Oma gab ihm eine magische Karte, die den Weg dorthin zeigte und wünschte ihm viel Glück auf seiner Reise.

Hiroshi folgte der Karte und fand sich bald in einem riesigen Raumfahrtmittelding wieder. Es war wie ein magisches Flugobjekt, das ihn durch das Weltall zum Asteroiden bringen würde. Doch als Hiroshi in das Raumschiff hineinstieg, fiel ihm auf, dass er nicht alleine war. Dort saßen zwei Lehrerinnen namens Frau Matilda und Frau Sophie.

Die beiden Lehrerinnen hatten sich ebenfalls auf die Suche nach dem Asteroiden gemacht und waren erstaunt, Hiroshi zu sehen. Gemeinsam beschlossen sie, ihre Kräfte zu vereinen und den Asteroiden gemeinsam zu finden.

Als sie den Asteroiden erreichten, öffnete sich eine Tür und sie wurden von einem warmen Licht empfangen. In einem zauberhaften Garten trafen sie auf die zwei Lehrerinnen, die den Menschen Mut lehrten. Sie erzählten Geschichten von tapferen Helden und bewundernswerten Taten.

Die Lehrerinnen forderten Hiroshi, Frau Matilda und Frau Sophie heraus, verschiedene Mutproben zu bestehen. Sie sollten ihren Ängsten ins Auge blicken und den Mut finden, sie zu überwinden.

Hiroshi hatte große Angst vor Dunkelheit, doch er stellte sich seiner Furcht und trat tapfer in einen finsteren Raum ein. Frau Matilda hatte Höhenangst und wagte sich mutig auf eine hohe Mauer zu klettern. Frau Sophie hatte Angst vor Spinnen und hielt eine große Tarantel in ihrer Hand.

Nach bestandenen Mutproben waren Hiroshi, Frau Matilda und Frau Sophie stolz auf sich. Sie hatten bewiesen, dass sie mutig sein konnten, auch wenn ihnen anfangs die Knie gezittert haben. Die zwei Lehrerinnen gaben ihnen besondere Amulette, die den Mut für immer in ihnen bewahren würden.

Zurück in ihrem Königreich waren Hiroshi, Frau Matilda und Frau Sophie einander dankbar für die gemeinsame Reise. Hiroshi erzählte allen, wie wichtig es ist, mutig zu sein und seinen Ängsten zu trotzen. Von da an wurden sie zu Helden des Königreichs, die anderen Menschen Mut zusprachen und ihnen halfen, ihre eigene Stärke zu finden.

Und so endete die Geschichte des mutigen Samurai, der mit den beiden Lehrerinnen auf einem Asteroiden entdeckte, was Mut wirklich bedeutet.