Kindergeschichte

Eine bildhafte Kindergeschichte in der 2 Kluge Krähen auf einem Marktplatz im Mittelalter ein magisches Abenteuer erleben.

Das magische Rätsel auf dem mittelalterlichen Marktplatz

05.01.2023


Es war einmal ein malerischer, mittelalterlicher Marktplatz in einem kleinen Dorf. Dort lebten zwei kluge Krähen namens Kasper und Klara. Sie waren weit bekannt für ihre Intelligenz und hatten schon viele Abenteuer erlebt. Eines sonnigen Morgens, als sie über den Marktplatz flogen, hörten sie plötzlich ein aufgeregtes Getuschel unter den Bewohnern.

Die Menschen waren ganz aufgeregt, denn jemand hatte ein magisches Rätsel auf dem Markt hinterlassen. Niemand wusste, wie es genau dort gelandet war oder wer es geschrieben hatte. Das Rätsel besagte, dass in den Tiefen des nahe gelegenen Waldes ein verborgener Schatz versteckt sei und öffnete mit einer geheimnisvollen Formel das Tor zu einer anderen Zeit.

Kasper und Klara waren neugierig und beschlossen, das Rätsel zu lösen. Mit viel Schwung landeten sie auf dem Markt und begannen, das Rätsel zu studieren. Es war mit alten Schriftzeichen und Symbolen geschrieben, wodurch sie darauf schließen konnten, dass es aus vergangenen Zeiten stammte. Das Rätsel besagte:

"Zwei kluge Krähen seht ihr hier, Die Zeit wird fließen, gewiss wie das Bier. Findet den Schlüssel, der die Zeit aufschließt, Den Wald, der euch zum Schatz hinwies."

Kasper und Klara waren aufgeregt und begannen, den Markt zu erkunden, auf der Suche nach Hinweisen, die sie zum Schlüssel führen könnten. Sie flogen über den hübsch geschmückten Obststand hinweg und bemerkten einen versteckten Brief, der neben einer saftigen, roten Apfel lag.

Neugierig nahmen sie den Brief und fanden einen weiteren Hinweis. Es war ein Bild von einem alten Brunnen, der sich tief im Wald befand. Sie erkannten den Brunnen auf dem Bild, denn sie waren schon oft daran vorbeigeflogen. Dort machten sie sich also als nächstes auf den Weg.

Die Sonne schien warm, als sie den Wald erreichten. Sie hüpften von Ast zu Ast, bis sie den Brunnen schließlich fanden. Aber statt des Schlüssels fanden sie ein weiteres Rätsel, das an einem der alten Steine um den Brunnen befestigt war. Es lautete:

"Sucht auf dem Weg zum Berg, Steht vor einer Tür, die euch verberg'. Einst einstellt euch, ihr feinen Töne, Und öffnet sich der Schlüsselkröne."

Kasper und Klara waren verwirrt. Was bedeutete all das? Gemeinsam überlegten sie, wo sie einen Berg finden könnten. Ihre klugen Köpfe kamen zum Schluss, dass es in der Nähe einen kleinen Hügel gab, den alle "Berg" nannten. Als sie den Hügel erreichten, bemerkten sie eine Tür, die ihnen nie zuvor aufgefallen war.

Sie landeten darauf und begannen, ein Melodie zu pfeifen. Plötzlich öffnete sich die Tür und enthüllte ein weiteres Rätsel. Es besagte:

"Am alten Eichebaum in weiter Ferne, Ruht der Schatz auf goldenem Sterne. Krähen schlau, nehmt es mit Bedacht, Nur so habt ihr den Schatz vollbracht."

Schlau wie sie waren, wussten sie sofort, welcher Baum gemeint war. Sie sausten durch den Wald und erreichten mit letzter Kraft den alten Eichebaum. Aber anstatt des Schatzes fanden sie nur ein kleines goldenes Amulett in der Form eines Sterns. Enttäuscht griffen sie danach, und plötzlich spürten sie ein seltsames Kribbeln in ihren Flügeln.

Augenblicklich wurde alles um sie herum verschwommen und verwandelte sich. Sie fanden sich inmitten eines belebten mittelalterlichen Marktplatzes wieder. Eine Zeitmaschine! Das Amulett entpuppte sich als Schlüssel!

Überwältigt von ihrer Entdeckung flogen Kasper und Klara zurück zum Dorf. Dort erklärten sie den Bewohnern, wie man die Zeitmaschine benutzte und öffneten das Tor zu einer anderen Zeit.

Fortan erlebten sie viele spannende Abenteuer, erkundeten antike Welten und halfen deren Bewohnern mit ihrer Intelligenz. Ihr Ruf als legendäre Krähen verbreitete sich über die Jahrhunderte hinweg und machte sie zu wahren Helden des Mittelalters.

Und so endete die Geschichte von Kasper und Klara, den zwei klugen Krähen, die den magischen Schatz auf dem mittelalterlichen Marktplatz entdeckten und die Zeitreise wagten, um Heldentaten zu vollbringen. Sie bewahrten den Schatz gut auf und erinnerten sich immer wieder gerne an das magische Abenteuer, das ihnen einst auf dem Marktplatz widerfahren war.

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