Kindergeschichte

Eine bunte Kindergeschichte in der 2 Waldfeen und 1 Riese in Neuseeland einen aufregenden Tag verbringen.

Das Geheimnis des Regenbogenflusses

28.08.2022


Eines sonnigen Tages in den magischen Wäldern Neuseelands erwachten zwei Waldfeen, Lina und Mia. Sie sprangen aus ihren Blumenzwiebelbetten und tanzten auf den Blütenblättern ihrer Lieblingsblumen im Morgentau. Die beiden Feen waren beste Freundinnen und liebten es, die herrliche Natur um sich herum zu erkunden.

Heute war jedoch ein ganz besonderer Tag. Ihre Waldfee-Freundin Rosalie hatte Lina und Mia zu einem Abenteuer zum Regenbogenfluss eingeladen. Alle Waldbewohner sprachen von dem magischen Ort, an dem der Regenbogen den Fluss berührte und Zauberkräfte verlieh. Natürlich konnten die beiden Feen nicht widerstehen.

Als sie durch das glitzernde üppige Grün des Waldes flogen, begegneten ihnen allerlei Tiere, von plappernden Papageien bis hin zu quirligen Quokkas. Die Sonne schien hell am Himmel und tauchte den Wald in ein goldenes Licht, während die Vögel fröhlich zwitscherten.

Endlich erreichten die beiden Feen den Eingang zum Regenbogenfluss. Sie konnten den feinen Nebel spüren, der in der Luft hing und das Rauschen des Wassers hören. Bevor sie den Fluss erreichten, erschien plötzlich ein schläfriger Riese namens Gustav vor ihnen. Gustav war berühmt dafür, alle Wege zu blockieren und alles zu verschlafen.

"Entschuldige, lieber Riese Gustav," sagte Lina mit ihrer sanften Stimme. "Wir würden gerne den Regenbogenfluss besuchen. Könntest du uns bitte passieren lassen?"

Der Riese mit seinen müden Augen schaute die beiden Feen an und gähnte tief. "Was wollt ihr mit dem Fluss?", brummte er dann. "Ist da etwas Aufregendes? Ich habe seit Jahren nicht mehr das Bett der Wasserlilien gesehen."

Lina und Mia lächelten und erzählten dem Riesen begeistert von der Legende, dass der Regenbogenfluss übernatürliche Fähigkeiten habe. "Wir möchten ein kleines bisschen von seiner Magie erleben, Gustav," sagten sie.

Der Riese nickte langsam und stand auf. "Nun gut, kleine Feen, ich werde eure Wünsche erfüllen", sagte er und begann sich zu bewegen. Mit jedem seiner Schritte schuf er einen breiten, staubigen Pfad, auf dem die beiden Feen ihn begleiten konnten.

Eine Weile später erreichten sie endlich den Regenbogenfluss. Der Fluss glitzerte in allen Farben des Regenbogens und das Wasser tanzte wild und fröhlich. Die Feen waren vollkommen gebannt von diesem Schauspiel.

Plötzlich hörten sie ein leises Raunen und ein unheimliches Lachen, das aus einer Höhle am Ufer des Flusses kam. Vorsichtig schlichen sie näher und entdeckten einen gemeinen Troll, der den Fluss mit seinem rostigen Kessel verschmutzte.

"Wie kannst du so etwas Schönes zerstören?", rief Mia empört aus.

Der Troll grinste hämisch. "Ich tue nur, was ich am besten kann! Doch ich werde euch nicht gewähren lassen, liebliche Feen!", knurrte er.

Mit einem letzten Rest an Kraftschöpfenden sich die Feen und der Riese Gustav zusammen, um den Troll zu vertreiben. Gustav donnerte den Boden mit seinen Füßen, was die Erde zum Beben brachte und den Troll in die Flucht schlug.

Nachdem der Troll verschwunden war, konnte die Magie des Regenbogenflusses seine wahre Kraft entfalten. Das Wasser wurde wieder klar und kristallklar, die Pflanzen blühten in leuchtenden Farben und der Fluss erstrahlte in seiner ganzen Pracht.

Die drei ungewöhnlichen Freunde, die Feen und der Riese, feierten ausgelassen inmitten des Regenbogenflusses. Sie tanzten auf den Wogen des Wassers und ließen ihre Träume wahr werden.

So endete ihr aufregender Tag im magischen Neuseeland, an dem sie nicht nur den Regenbogenfluss wiedergeboren hatten, sondern auch eine unerschütterliche Freundschaft schmiedeten, die ein Leben lang halten würde.

Von nun an würden alle Waldbewohner von ihren heldenhaften Taten hören und der Regenbogenfluss würde für immer ein Ort der Magie und des Glücks sein.

Ob sie wohl jemals wieder in ein neues Abenteuer stolperten? Nur die Zukunft konnte es verraten.

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