Eine epische Kindergeschichte in der 2 Trolle und 1 Kicher-Erbse in den USA die Wichtigkeit von Toleranz erkennen.
Die abenteuerliche Reise der Toleranzbrückenbauer
15.09.2022
Es war einmal in den weiten Wäldern der Vereinigten Staaten, inmitten von malerischen Hügeln, ein kleines Dorf namens Harmonyville. Dort lebten zwei ungleiche Trolle, Torn und Tess, in ihren Höhlen, die sich auf gegenüberliegenden Hügeln befanden. Torn war groß, robust und eher grummelig, während Tess klein, schlank und äußerst neugierig war.
Eines Morgens führte ein seltsames Kichern Tess zu einer kleinen Erbse, die vor ihrer Höhle lag. Diese Erbse, mit einem fröhlichen Gesicht und einer ungewöhnlichen Fähigkeit zu kichern, nannte sich Kicher-Erbse. Sie erklärte Tess, dass sie von einer ganz besonderen Mission wisse, die über die Hügel und Täler hinausführe – die Mission, Toleranz in einer aufgewühlten Welt zu verbreiten.
Fasziniert von der Idee beschlossen Tess und Kicher-Erbse, sich auf den Weg zu machen. Sie erwähnten jedoch nichts von ihrem Plan gegenüber Torn, da sie wussten, dass er wenig Verständnis für solche Abenteuer hatte.
So begann ihre Reise durch die verschiedenen Bundesstaaten der USA. Auf ihrem Weg trafen sie auf verschiedenste Wesen, denen sie begegneten und von deren Kultur, Traditionen und Überzeugungen sie viel lernen konnten. Angefangen vom schüchternen und ängstlichen Wassertroll, der in den sumpfigen Sümpfen lebte, bis hin zum intelligenten Waldelfen, der in den dichten Wäldern hausierte. Jede Begegnung öffnete ihre Augen für die Vielfalt der Welt.
Doch trotz der spannenden Erlebnisse erkannten Tess und Kicher-Erbse bald, dass Toleranz nicht überall selbstverständlich war. In den großen Städten, in denen Neugier und Anerkennung Fremdwörter waren, wurden sie mit Ignoranz und Vorurteilen konfrontiert. Sie lernten die Schattenseiten der menschlichen Natur kennen, die ohne Verständnis und Liebe zu Hass und Konflikten führen können.
Entschlossen, etwas zu verändern, beschlossen Tess und Kicher-Erbse, aktiv zu werden und Toleranzbrücken zu bauen. Sie organisierten in jedem Bundesstaat, den sie besuchten, kleine Veranstaltungen, bei denen sie die Menschen dazu ermutigten, ihre vermeintlichen Unterschiede zu feiern und einander mit Respekt zu begegnen. Obwohl sie manchmal entmutigt waren, setzten die beiden ihre Mission mit Leidenschaft fort.
Während ihrer Reise trafen sie auch auf Torn, der ihnen schon bald auf die Schliche gekommen war. Er konnte die Veränderung erkennen, die Tess und Kicher-Erbse in sich vollzogen hatten. Durch ihre Begegnungen mit unterschiedlichen Wesen hatten sie die Bedeutung von Toleranz und Akzeptanz verstanden.
Trotz seiner anfänglichen Skepsis beschloss Torn, sich den beiden anzuschließen. Gemeinsam bauten sie Brücken der Toleranz, die von Dorf zu Dorf, von Stadt zu Stadt führten. Bald verbreitete sich die Botschaft in der ganzen Nation, und immer mehr Menschen öffneten ihre Herzen für einander.
Nach vielen Monaten kehrten Tess, Kicher-Erbse und Torn nach Harmonyville zurück und wurden als Helden empfangen. Das Dorf hatte sich verändert und war zu einem Ort der Harmonie und des gegenseitigen Respekts geworden.
Mit strahlenden Augen und einem Herzen voller Dankbarkeit erkannten die Trolle und die Kicher-Erbse, dass sie einen Unterschied gemacht hatten. Durch ihre abenteuerliche Reise hatten sie nicht nur die Wichtigkeit von Toleranz erkannt, sondern auch andere dazu inspiriert, diese Werte in ihr Leben zu integrieren.
Und so lebten Torn, Tess und Kicher-Erbse glücklich bis an ihr Ende und hinterließen der Welt ein wertvolles Erbe der Toleranz, das für immer in den Herzen der Menschen von Harmonyville und darüber hinaus weiterleben würde.