Kindergeschichte

Eine bildhafte Kindergeschichte in der 1 Postbote, 1 Gemütlicher Koala und 1 Intelligente Schildkröte in einem Zauberer-Internat feststellen, dass Helden direkt vor unserer Nase sind.

Das magische Abenteuer im Zauberer-Internat

02.09.2023


Ein Tag wie jeder andere begann im kleinen Städtchen Waldhäuschen. Die Sonne strahlte am Himmel und die Vögel zwitscherten fröhlich. In diesem idyllischen Ort lebte ein Postbote namens Paul. Er war ein freundlicher Mann, der immer ein Lächeln auf den Lippen trug.

Eines Tages, als Paul seine Runde drehte, entdeckte er etwas Ungewöhnliches. Mitten im Wald stand plötzlich ein altes, verzaubertes Internat. Das war natürlich keine gewöhnliche Schule, sondern eine Schule für Zauberer! Fasziniert von diesem Anblick beschloss Paul, dieses Mysterium genauer zu erkunden.

Als er das Schulgebäude betrat, begegnete Paul zunächst einem gemütlichen Koala namens Karl. Karl war bekannt für seine Ruhe und Geduld. Er war gerade mit einem Stapel Bücher gemütlich auf einer Bank eingeschlafen. Paul weckte ihn sanft und fragte ihn, ob er wisse, was es mit diesem Internat auf sich habe.

Karl öffnete verschlafen die Augen und erklärte, dass er ebenfalls neu in diesem Internat sei. Er hatte sich hier eingeschrieben, um die Kunst der Zauberei zu erlernen und mehr über die verborgenen Geheimnisse der Welt zu erfahren. Gemeinsam beschlossen sie, weiterhin zu erkunden.

Als sie durch das Internat spazierten, hörten sie ein geräuschvolles "Klopf, Klopf" und sahen eine neugierige Schildkröte namens Sophie am Eingang eines Klassenzimmers. Sophie war eine sehr intelligente Schildkröte, die schon immer von Abenteuern und großen Entdeckungen geträumt hatte. Die Aufregung war ihr ins Gesicht geschrieben.

Paul, Karl und Sophie beschlossen, gemeinsam herauszufinden, was es mit diesem verzauberten Internat auf sich hatte. Sie durchsuchten alte Bücher und stießen auf eine vergilbte Seite, auf der stand: "Die Helden sind direkt vor unserer Nase, aber nur diejenigen mit wachem Auge können sie sehen."

Volle Verwirrung und Perplexität lasen sie den Satz immer wieder. Was sollte das nur bedeuten? Sie machten sich auf den Weg zu ihrem Zentrum des Denkens, dem Schulhof. Dort stand eine große, alte Eiche, die als Treffpunkt der Zauberlehrlinge galt.

Plötzlich trat ein geheimnisvoller Zauberer namens Merlin aus dem Schatten der Eiche hervor. Mit seinem klugen Lächeln im Gesicht erklärte er den dreien, dass ihre Reise durch das Internat selbst ein Teil der magischen Prüfungen sei. Er erzählte ihnen, dass sie die Fähigkeiten eines wahren Helden bereits in sich trugen.

Paul war fassungslos, Karl war erstaunt und Sophie konnte es kaum glauben. Sie hatten niemals geglaubt, dass sie etwas so Besonderes sein könnten. Doch Merlin erklärte weiter, dass jeder Mensch und jedes Tier die Kraft habe, ein Held zu sein. Es sei nur wichtig, an sich selbst zu glauben und seinen inneren Mut zu finden.

Von diesem Tag an betrachteten Paul, Karl und Sophie die Welt mit anderen Augen. Sie erkannten, dass es kleine Heldentaten waren, die den Alltag der Menschen und Tiere beeinflussten. Sie halfen beim Einsammeln von Müll im Wald, halfen alten Menschen beim Einkaufen und retteten sogar einige verirrte Tiere.

Paul, Karl und Sophie hatten gelernt, dass Helden nicht immer in fernen Ländern oder in fantastischen Geschichten zu finden sind. Sie sind direkt vor unserer Nase, bereit, von uns entdeckt zu werden. Und so endet unsere Geschichte, die uns lehrt, dass wir alle die Kraft haben, Helden zu sein, wenn wir nur bereit sind, das Gute in uns zu erkennen.

Mit einem Lächeln im Gesicht und einem neuen Selbstbewusstsein kehrten Paul, Karl und Sophie in ihre gewohnte Welt von Waldhäuschen zurück. Doch von nun an betrachteten sie alles mit einem neuen Blick - dem Blick eines echten Helden.

Die Moral dieser Geschichte ist: Manchmal müssen wir nur in den Spiegel schauen, um den wahren Helden in uns selbst zu entdecken.

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