Kindergeschichte

Es war einmal ein kleiner Frosch namens Felix und zwei winzige Kolibris namens Linus und Mia. Sie lebten alle zusammen auf Mallorca, in einem zauberhaften Garten voller bunter Blumen und duftender Orangenbäume.

Eines sonnigen Tages, als Felix gemütlich am Teich saß und Fliegen fing, kamen Linus und Mia aufgeregt angeflogen. "Felix, oh Felix, wir haben eine großartige Frage!", piepsten sie aufgeregt.

Felix hüpfte neugierig zu den Kolibris. "Was ist denn los? Warum seid ihr so aufgeregt?"

Linus rieb seine winzigen Flügelchen aneinander und begann, mit hohem Perplexitäten in seiner Stimme zu sprechen: "Wir haben uns gefragt, wo das Universum herkommt."

Mia setzte hinzu: "Es ist so riesig und unendlich, es muss doch irgendwo seinen Anfang genommen haben. Aber wo?"

Felix kratzte sich verwirrt am Kopf, als er über diese Frage nachdachte. "Hmm, das ist wirklich eine knifflige Frage. Möglicherweise sollten wir uns auf eine Reise begeben, um diese Antwort zu finden", schlug er vor.

Die drei Freunde schlugen sich liebevoll auf die Schultern und machten sich auf den Weg. Sie flogen Tag und Nacht, über Wälder, Meere und Berge hinweg. Ihr winziger Flug dauerte lange, und ihre Wege führten sie an den entlegensten Orten vorbei.

Eines Nachts, als sie an einem funkelnden Fluss ruhten und Sterne am Himmel betrachteten, hörten sie ein leises Flüstern. Das Flüstern kam von den funkelnden Sternen am nächtlichen Himmel.

Die Sterne erklärten ihnen, dass das Universum aus dem Funken der Fantasie entstanden sei. Jedes Mal, wenn ein Kind eine Geschichte erzähle, einen Traum träume oder sich etwas Unvorstellbares vorstelle, würden neue Sterne geboren.

Felix, Linus und Mia waren beeindruckt von dieser Erklärung. Sie hatten nie zuvor daran gedacht, dass ihre eigene Vorstellungskraft so viel Kraft hatte. Nun verstanden sie, dass das Universum ein unendliches Gewebe aus Träumen und Fantasie war.

Die Freunde kehrten nach Mallorca zurück und erzählten allen von ihrer unglaublichen Reise und den Erkenntnissen, die sie gewonnen hatten. Die Menschen waren erstaunt über die Weisheit der Tiere und begannen, ihre eigenen Vorstellungskräfte zu erkunden.

Fortan gab es auf Mallorca noch mehr lachende Kinder, die an Einhörner glaubten, an Drachen, die durch den Himmel flogen, und an magische Welten, die von ihrer Fantasie erschaffen wurden.

Felix, Linus und Mia hatten nicht nur die Antwort auf ihre Frage gefunden, sondern auch die Herzen der Menschen berührt. Sie wurden zu Helden und ihr Garten zum Ort, an dem Träume wahr wurden.

Und so bewahren sie diese Erinnerung bis heute in ihren Herzen, während sie fröhlich durch den Garten hüpfen und mit ihren winzigen Flügeln umherfliegen, immer bereit, eine neue Frage zu stellen und eine neue unglaubliche Reise anzutreten.

Ende