Eine bildhafte Kindergeschichte in der 2 Zeitung lesende Eier und 1 Wikinger im Wald auf einem unbekannten Planeten feststellen, dass jeder seine eigenen Ängste hat.
Das rätselhafte Abenteuer der ängstlichen Eier und des furchtlosen Wikingers
09.09.2022
Es war einmal ein grüner Wald auf einem unbekannten Planeten, der mit wundersamen Kreaturen und verborgenen Geheimnissen gefüllt war. In diesem faszinierenden Wald lebten zwei seltsame Eier namens Emily und Emil. Diese Eier waren nicht nur sehr klug, sondern sie konnten auch Zeitungen lesen.
Eines sonnigen Morgens saßen Emily und Emil auf einer weichen Moosbank und lasen fasziniert die neuesten Schlagzeilen ihrer Tageszeitung. Plötzlich erschien ein großer Wikinger namens Erik aus dem Nichts. Er hatte ein kühnes Gesicht, ein langes, struppiges Bart und trug eine mächtige Axt.
Die beiden neugierigen Eier schauten sich an und waren völlig perplex. "Äh, wer bist du und was machst du hier?" stotterte Emily nervös.
Der Wikinger lächelte freundlich und antwortete: "Ich bin der mächtige Erik, ein Wikinger auf der Suche nach Abenteuern. Ich habe mich auf diesem Planeten verirrt und bin hier gestrandet. Aber das ist mir egal, denn ich bin furchtlos und vor nichts und niemandem ängstlich!"
Emily und Emil waren beeindruckt von Eriks Mut und seiner furchtlosen Einstellung. Sie beschlossen, ein Abenteuer zu wagen und gemeinsam mit Erik den Wald zu erkunden. Sie hatten jedoch keine Ahnung, dass dieses Abenteuer ihre eigenen Ängste enthüllen würde.
Während sie durch den dichten Wald marschierten, hörten sie geheimnisvolle Geräusche, die ihre Herzen schneller schlagen ließen. Emil bekam plötzlich Angst vor dem Unbekannten und begann vor jedem zu zittern. "Ich habe Angst vor allem, was ich nicht kenne. Was ist, wenn uns etwas Schlimmes passiert?", schrie Emil ängstlich.
Emily, die immer etwas mutiger war, versuchte Emil zu beruhigen. "Es ist in Ordnung, Emil. Ich habe auch Ängste, aber wir sollten nicht zulassen, dass sie uns aufhalten. Gemeinsam sind wir stark!"
Plötzlich tauchten hinter den Bäumen seltsame Gestalten auf. Es waren bunte, glitzernde Einhörner, die fröhlich durch den Wald tanzten. Der Anblick war atemberaubend! Doch statt Freude empfand Emily plötzlich Panik. "Ich habe Angst vor Einhörnern! Ihre Mähnen und Hörner machen mir Angst", gestand sie.
Erik, der Wikinger, war überrascht von den Ängsten der Eier. Er konnte nicht verstehen, warum sie vor so wunderschönen Wesen Angst hatten. "Ihr müsst lernen, eure Ängste zu überwinden! Einhörner sind faszinierende und sanfte Kreaturen, die keinen Schaden verursachen", erklärte er geduldig.
Mit Eriks Hilfe und Unterstützung konnten Emily und Emil ihre Ängste allmählich überwinden. Sie lernten, dass es normal ist, Ängste zu haben, aber man sollte sich nicht von ihnen einschränken lassen. Der Wald auf diesem unbekannten Planeten war voller wundersamer und furchterregender Dinge, aber sie entdeckten, dass Mut und Zusammenhalt ihnen halfen, jede Herausforderung zu meistern.
Nach vielen aufregenden Abenteuern kehrten die ängstlichen Eier und der mutige Wikinger schließlich zum Moosplatz zurück. Sie hatten gelernt, dass jeder seine eigenen Ängste hat und es nichts Schlimmes daran ist. Es ist wichtig, Unterstützung von Freunden zu suchen und gemeinsam mutig zu sein.
Von diesem Tag an waren Emily und Emil nicht nur kluge Eier, sondern auch wagemutig und abenteuerlustig. Und Erik fand nicht nur das Abenteuer, nach dem er gesucht hatte, sondern auch Freunde fürs Leben.
Mit einem breiten Lächeln lasen sie ihre Zeitungen weiter und waren voller Freude über all die wunderbaren Geschichten auf dem unbekannten Planeten.
Ende