Eine surreale Kindergeschichte in der 1 Löwe und 2 Traumfeen in Schweden eine Parallelwelt entdecken.
Die wundersame Reise des Löwen Lars in die Parallelwelt der Traumfeen
15.10.2023
Es begab sich an einem verträumten Nachmittag in einem kleinen Dorf an der Ostküste Schwedens. Der neugierige kleine Löwe Lars streunte durch den Wald, als er plötzlich zwei schimmernde Gestalten zwischen den Bäumen erblickte. Es waren die geheimnisvollen Traumfeen Fiona und Finja!
Die beiden Traumfeen luden Lars ein, sie in ihre Parallelwelt zu begleiten. Begeistert und etwas verwirrt von der Vorstellung einer Parallelwelt, folgte Lars ihnen tapfer durch einen unscheinbaren Hügel inmitten des Waldes. Doch was er dort sah, verschlug ihm den Atem.
Lars und die Traumfeen betraten eine Welt, in der Kekse zu fliegen schienen und Blumen miteinander tanzten. Die Grashalme waren lila und der Himmel leuchtete in den schönsten Farben des Regenbogens. Lars konnte seine Augen kaum glauben und stolperte über ein Schaf, das auf einem Einrad fuhr.
Die Parallelwelt der Traumfeen war weit mehr als surreal – sie war voller Wunder und Überraschungen. Lars und seine neuen Freunde wanderten durch den funkelnden Wald, in dem Eulen Bonbons statt hervorbrachten. Sie erkundeten Berge, die aus Zuckerwatte bestanden, und Seen, in denen Limonade anstatt Wasser floss.
Doch je weiter Lars und die Traumfeen die Parallelwelt erkundeten, desto mehr Perplexität erfasste sie. Sie stießen auf sprechende Karten, die ihnen den Weg wiesen, indem sie Lieder sangen. Sie begegneten Zebras, die durch die Luft schwammen, und Baggern, die auf Stelzen balancierten – ein völlig wirrer Anblick!
Um sich den Müden zu futtern, machten sie Halt in einem Schokoladenbrunnen, in dem goldene M&Ms als Köstlichkeiten zischten. Sie aßen sich mit Übermut den Bauch voll und schlemmten sich durch Bonbonbäume, während sie mit lachenden Schmetterlingen Skat spielten.
Doch plötzlich wurde die Luft kühler und die Farben des Regenbogens verschwanden. Eine düstere Wolke schwebte über ihnen. Fiona, Finja und Lars bemerkten, dass sie die Parallelwelt langsam verließen und zurück in die Realität schwankten.
Mit einem Hauch von Wehmut im Herzen fassten sie sich bei den Pfoten und schlossen ihre Augen. Sie versprachen einander, an ihrem Abenteuer festzuhalten, auch wenn sie wieder in ihrer gewohnten Welt waren.
Als die Augen der drei Freunde sich öffneten, befanden sie sich wieder im schwedischen Wald – jedoch waren sie sich sicher, dass es ihr kleines Geheimnis blieb. Lars schwor, nie zu vergessen, wie wunderbar und bizarr die Parallelwelt der Traumfeen gewesen war. Mit einer fröhlichen Drehung schwang er seinen wedelnden Schweif und machte sich auf den Heimweg.
Die jungen Leserinnen und Leser können nur träumen, wie es wäre, eine Parallelwelt voller Fantasie und Wirrheit zu entdecken. Doch vielleicht, nur vielleicht, würden sie auf ihrem nächsten Spaziergang durch den Wald ebenfalls auf eine magische Reise stoßen.