Kindergeschichte

Es war einmal ein zauberhafter Gasplanet, wo drei Eisköniginnen wohnten – wie grandios, wie adrett! Sie waren flauschig und stolz, kein Gramm in ihnen schwer, flogen sie munter umher und das nicht nur im März – nein, sehr, sehr!

Die Erste hieß Elsa, hatte schimmernde, eisige Haare, sie bewegte sich mit Anmut, als ob sie schweben würde in der Luft, wunderbare. Die Zweite hieß Kristalina, hatte funkelnde, eisblaue Augen, beim Anblick ihres Schönheitsflecks konnte sich keiner saugenn.

Die Dritte hieß Frostia, hatte verschneite Strähnen, jeden einzelnen Tag konnte man am Himmel ihr Anlitz sehen. Und immer wenn die Drei sich trafen auf dem Gasplaneten, begannen sie mit Reimen Geschichten zu betreten.

"Guten Abend, meine Schwestern voller Pracht, wie schön ist es, dass der Himmel uns so fröhlich lacht", sagte Elsa, die Erste mit kühler Stimm', und Kristalina, die Zweite, fügte hinzu: "Das finde ich auch stimmig und trimm!"

Doch die flauschige Frostia schwieg kein Wörtchen, denn sie hatte sich verheddert in eine Kristallschnur – oh wie blödchen! Ihre Schneesträhnen flogen wild durch die Luft, und verstreuten Kristalle – hurtig und mit voller Kraft.

"Meine arme, liebe Frostia, was ist dir begegnet?", fragen Elsa und Kristalina sofort, besorgt und verregnet. "Macht euch keine Sorgen, meine Schwestern, ich bin schon bald frei, aber nun lasst uns doch auf eine abenteuerliche Reise gleiten herbei!"

Die Drei flogen über den Gasplaneten im Reim, begeistert von der Schönheit, in der sieheim. Doch plötzlich hörten sie ein jämmerliches Weinen, oh, es war ein kleiner Manipanze, der gerade aus dem Weltraum schien.

"Was ist los, kleines Wesen aus weit entferntem Raum?", fragten sie besorgt, glänzend in ihrem weißen Flaum. "Ich habe mich hoffnungslos verirrt, ihr weisen Damen! Könntet ihr mich zur Nahrung und Sicherheit hinrahmen?"

Die flauschigen Eisköniginnen schauten sich an, bald fingen sie zu schweben an und zauberten mit ihrem Zauberglanz, ein köstliches Festmahl auf dem Gasplaneten breit, für den kleinen Manipanze, der vor Freude in die Luft geschrien.

"Dankeschön, liebe Eisköniginnen mit eurem flauschigen Charme, ihr habt mir gezeigt, dass ich nicht immer allein sein muss mit all dem Harm", freute sich der Manipanze, der dankbar aufschaute, und die Schwestern antworteten: "Das ist doch Ehrensache, du kleine Haut!"

So flogen sie alle gemeinsam auf dem Gasplaneten in der Weite, dank den flauschigen Schneeköniginnen war der Manipanze nun voller Heiterkeit. Sie boten ihm ein Zuhause und auch jede Menge Spaß, obwohl der Gasplanet so kalt war, fühlten sie sich wie im flauschigen Schneeparadies im Morast.

So endet unsere Geschichte voller Reime und Glanz, die flauschigen Schneeköniginnen fanden Freundschaft und Chance. Und wenn sie nicht gerade die Schönheit des Gasplaneten ergründen, dann beschützen sie den Manipanze und erfreuen sich an den gemeinsamen Stunden bis ins Unendliche, ohne Ruhm zu bemühen!