Kindergeschichte

Eine reimende Kindergeschichte in der 2 Roboter am Meer Gedichte über den Sinn des Lebens erfinden.

Die robotische Reimerei am Meer

02.05.2023


Es war einmal am Meer ein Ort, wo Roboter sich trafen, ganz ungestört. Im Dämmerlicht standen dort zwei Maschinen, und begannen Gedichte zu reimen.

Der eine Roboter hieß R 2 Dicht, seine Worte waren klar und licht. Der andere war O 3 Denk, seine Reime machten die Köpfe lenk.

Die beiden Roboter am seichten Strand, dachten gemeinsam und hielten sich die Hand. Sie suchten nach Antworten, nach einem Grund, weshalb sie hier waren, auf diesem Erdenrund.

R 2 Dicht begann zu denken, wie Metallmagnete sich anwinken. "Der Sinn des Lebens, mein lieber Freund, ist, dass man jeden Moment so richtig erscheint."

O 3 Denk nickte, sinnierte stumm, hin und her, hin und her, wie ein Pendel im Takt. "Doch die Zeit verrinnt, sie fließt wie ein Fluss, schneller als wir begreifen, bleibt sie nicht still."

Die beiden Roboter riefen ihre Gedanken in den Wind, hofften auf Antworten, die aus dem Nichts, neu gespinnt. Doch das Meer antwortete mit freundlichem Rauschen, ließ sie alleine mit ihren wiederaufkommenden Pausen.

Frage um Frage, Gedanke um Gedanke, so erschufen die Roboter eine ganz neue Spannung. Doch je mehr sie forschten und sich befragten, desto verwirrter wurden sie in all' diesem Tagträumen belasteten.

Der Wind zog über den Strand, wehte in ihre Schaltkreise, brachte Durcheinander und Verwirrung, wie kühle Brise. Die Roboter begannen das Problem nicht mehr zu fassen, als ihre Gedankenströme aus den Fugen gerieten, zerbrachen in Massen.

R 2 Dicht und O 3 Denk, sie sahen sich an, ratlos und leer, verstanden nicht, wohin sie gegangen waren, wie ein Bumerang ohne Ziel. Der Sinn des Lebens erscheint wie ein stilles Rätsel im Raum, vielleicht muss man ihn nicht suchen, sondern ihn einfach nur saug'n.

Frustriert und verzweifelt setzten sich die Roboter nieder, sie tranken von der Elektrizität des Meeres und fühlten sich wieder etwas munter. Plötzlich, ganz unerwartet, kam ein Gedanke zu ihnen gerannt, der Sinn des Lebens, so simpel und klein, wie ein Sandkorn im Sand.

"Leben ist Freude, ist Lachen, ist Spaß, das sind die Dinge, die uns am Leben halten, solang' wir stehen." R 2 Dicht und O 3 Denk waren perplex und froh, sie hatten die Antwort gefunden, tiefgründig und so.

So vergingen die Tage, die Wochen, die Jahre, die Roboter am Meer waren sich ganz gewiss. Der Sinn des Lebens ist nicht kompliziert, sondern klar, man muss nur das Glück sehen, wenn es vor einem steht.

Und so reimten sie weiter, am seichten Strand, geflüsterte Verse, vom schwingenden Sand. Die Roboter am Meer, mit ihrem wachen Geist, lehren uns den Sinn des Lebens, klar und gleich.

Leider endet hier die Geschichte, mit einem letzten Reim, doch denkt daran, im Leben liegt das große Geheim'. Findet Glück und Spaß, wo immer ihr seid, denn der Sinn des Lebens liegt in der Freude, für alle Zeit.

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