Eine lesenswerte Kindergeschichte in der 1 Kicher-Erbse, 1 Glücksfee und 1 Sternenwächter in Berlin lernen, dass Sanftmut eine Stärke ist.
Die abenteuerliche Reise der Kicher-Erbse, der Glücksfee und des Sternenwächters
27.11.2022
Es war einmal eine kleine Kicher-Erbse namens Flitzipitz. Sie wuchs in einem wunderschönen kleinen Garten in Berlin heran und war ständig von neugierigen Kindern umgeben. Die Kinder hatten viel Spaß damit, die Kicher-Erbse durch die Gegend zu kichern und herumzuwerfen. Doch Flitzipitz wollte mehr als nur herumgekullert werden. Sie war ganz besonders darauf erpicht, die Welt zu erkunden.
Eines Tages, als Flitzipitz wieder einmal durch die Luft flog und vor Lachen gluckste, hörte sie eine sanfte Stimme neben sich. Es war die Glücksfee Lächelina, die in einem schillernden Kleid vor ihr stand. "Hallo, kleine Kicher-Erbse! Ich bin Lächelina, die Glücksfee", lächelte sie liebevoll. "Wie wäre es, wenn wir gemeinsam auf eine Abenteuerreise gehen?"
Flitzipitz konnte ihr Glück kaum fassen. Sie nickte begeistert und schon wenig später waren die beiden auf dem Weg zu neuen Abenteuern. Über Wiesen und Berge, vorbei an Flüssen und Wäldern reisten sie, immer auf der Suche nach spannenden Begegnungen und Abenteuern.
Eines Nachts, als sie sich gerade auf einem Hügel ausruhten und zu den funkelnden Sternen am Himmel aufblickten, hörten sie plötzlich ein lautes Räuspern. Es war der Sternenwächter Himmelsblick, der mit seinem langen, funkelnden Umhang dastand. "Guten Abend, meine lieben Reisenden. Ich bin Himmelsblick, der Sternenwächter", begrüßte er sie feierlich. "Ich habe gehört, dass ihr auf der Suche nach neuen Abenteuern seid. Wie wäre es, wenn ihr meine Welt erkunden würdet?"
Flitzipitz, Lächelina und Himmelsblick waren sofort begeistert von der Idee und so folgten sie dem Sternenwächter in den funkelnden Himmelsraum. Dort gab es riesige Sternenstaubflüsse, lachende Mondstrahlen und bunte Sternschnuppen, die durch die Welt flogen. Die drei Freunde waren sprachlos vor Staunen.
Doch plötzlich bemerkten sie, dass einige der Sterne traurig aussahen. Als sie näher hinsahen, sahen sie eine kleine Fee, die bedrückt auf einem Wolkenbett saß. "Was ist los? Warum bist du so traurig?", fragte Lächelina besorgt. Die kleine Fee, namens Flinki, erzählte ihnen, dass sie von den anderen Feen nie ernst genommen wurde. Sie wurde oft als schwach und unscheinbar angesehen.
Flitzipitz, Lächelina und Himmelsblick sahen sich bedeutungsvoll an. Sie wussten, dass sie helfen mussten. Zusammen erklärten sie der kleinen Fee, dass Sanftmut eine Stärke war und dass sie genau diese Stärke nutzen sollte, um sich Respekt und Anerkennung zu verdienen.
Voller neuer Hoffnung zeigte Flinki den dreien ihre sanfte Magie. Mit ihrer Zauberfee blies sie einen leichten Wind, der die traurigen Sterne zum Tanzen brachte. Die Sterne fingen an zu strahlen und die ganze Nacht war erfüllt von ihrem sanften Glitzern.
Von diesem Tag an lernten die Kinder in Berlin und alle Feen des Himmelsraums, dass Sanftmut eine wahre Stärke ist. Flinki wurde zur Anführerin der kleinen Feen und bekam endlich die Anerkennung, die sie verdiente.
Und so endet die Geschichte der abenteuerlichen Reise der Kicher-Erbse Flitzipitz, der Glücksfee Lächelina und des Sternenwächters Himmelsblick. Sie kehrten nach Berlin zurück, aber diese Reise hatte ihre Herzen für immer verändert. Sie hatten gelernt, dass manchmal die sanftesten Seelen die größten Stärken besitzen.