Kindergeschichte

Eine bildhafte Kindergeschichte in der 3 Magische Bleistifte in einem Zauberer-Internat lernen, wie wichtig es ist, hilfsbereit zu sein.

Die Magischen Bleistifte und das Geheimnis des Zauberer-Internats

21.03.2023


Es war einmal ein geheimnisvolles Zauberer-Internat, das hoch oben auf einem verzauberten Hügel thronte. Dort wurden junge Zauberlehrlinge ausgebildet, um die Kunst der Magie zu erlernen. Unter den vielen Schülern gab es drei ganz besondere Bleistifte - Magica, Lumina und Volito. Diese Bleistifte hatten eine magische Fähigkeit: Alles, was sie auf ein Blatt Papier zeichneten, wurde lebendig.

Eines Tages begannen Magica, Lumina und Volito ihre Ausbildung im Zauberer-Internat. Sie waren sehr aufgeregt, denn hier konnten sie endlich ihre einzigartigen Fähigkeiten weiterentwickeln. Doch bald lernten sie, dass das Wissen und die Macht, die sie erlangen würden, nicht das Wichtigste waren. Ihr Lehrer, der weise Zaubermeister Arkanus, betonte immer wieder, wie wichtig es war, hilfsbereit zu sein und anderen zu helfen.

Die erste Prüfung der Bleistifte bestand darin, ein vergessenes Waldstück wieder zum Leben zu erwecken. Der Zaubermeister hatte die Bäume und Pflanzen in einen tiefen Schlaf versetzt, um einen friedlichen Ort für die Tiere zu schaffen. Magica, Lumina und Volito waren von dieser Aufgabe überwältigt. Sie hatten noch nie eine so große und wichtige Aufgabe bekommen.

Mit ihrer Magie zeichneten sie zarte Blumen, majestätische Bäume und winzige Tiere auf das Papier, aber nichts geschah. Die Bleistifte versuchten es immer wieder - Tag für Tag -, doch ihre Kunstwerke blieben schwarz auf dem Papier liegen. Sie waren verzweifelt und fühlten sich nutzlos.

Doch eines Abends, als sie am Rand des Waldes saßen und den Sternenhimmel betrachteten, hörten sie ein leises Weinen. Es waren die Tiere des Waldes, die erkennen konnten, wie sehr sich die Bleistifte bemühten. Magica, Lumina und Volito beschlossen, herauszufinden, was schiefging. Sie gaben nicht auf.

Mit viel Geduld und Zusammenarbeit fanden die Bleistifte schließlich den Grund für ihr Misslingen - sie hatten vergessen, ihre Werke mit Liebe und Freundlichkeit zu erfüllen. Als sie ihre Kunstwerke noch einmal anfertigten, dachten sie an die Schönheit der Natur und den Wunsch, anderen zu helfen. Und siehe da, dieses Mal wurden ihre Zeichnungen lebendig.

Einhundert junge Rehe hüpften fröhlich über die Wiesen, bunte Schmetterlinge tanzten in der Luft und die Bäume schwangen ihre Äste im Takt des Windes. Der Wald blühte wieder auf und erstrahlte in voller Pracht.

Der Zaubermeister war sehr stolz auf Magica, Lumina und Volito und erklärte ihnen, dass ihr Wille, anderen zu helfen, der Schlüssel zum Erfolg war. Von diesem Tag an waren die drei Magischen Bleistifte in der Lage, nicht nur fantastische Kunstwerke zu erschaffen, sondern auch das Herz der Menschen zu berühren.

Im Laufe der Jahre lehrten Magica, Lumina und Volito zahlreichen anderen Bleistiften im Zauberer-Internat die Bedeutung der Hilfe und Freundlichkeit. Sie wurden zu den wertvollsten Helfern des Internats, indem sie Kunstwerke zeichneten, die den Schülern Mut und Inspiration gaben.

Und so wurde die Geschichte der Magischen Bleistifte von Generation zu Generation weitergegeben. Sie erinnerte die jungen Zauberlehrlinge stets daran, dass es nicht nur um ihre magischen Fähigkeiten ging, sondern dass sie jeden Tag die Welt um sich herum ein kleines Stück besser machen konnten, indem sie offen für die Bedürfnisse anderer waren und ihnen ihre Hilfe anboten.

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