Eine inspirierende Kindergeschichte in der 2 Yetis und 1 Schnecke in einer Höhle herausfinden, dass Liebe in vielen Formen existiert.
Das wundersame Abenteuer der liebevollen Höhlenbewohner
18.09.2023
Es war einmal in einem weit entfernten Land, versteckt zwischen den schneebedeckten Bergen, eine magische Höhle. In dieser Höhle lebten zwei ganz besondere Yetis namens Nono und Nika. Sie waren die besten Freunde und genossen jeden Tag gemeinsam, indem sie durch den Schnee tobten, Schneebälle warfen und verrückte Schneekunstwerke erschufen.
Eines Tages während eines wilden Schneeballkampfes bemerkten Nono und Nika etwas Glitzerndes, das auf dem Boden der Höhle herumlag. Neugierig wie sie waren, gingen sie näher, um zu sehen, was es war. Aber zu ihrer Überraschung war es keine andere Schneekugel oder ein Funkenzauberstab, sondern eine winzige Schnecke, die gerade dabei war, ihren Weg in die Höhle zu machen.
Verwundert schauten sich Nono und Nika an und dachten: "Was macht eine Schnecke hier bei uns in der Höhle?". Sie beugten sich vor und fragten die kleine Schnecke: "Hallo, wer bist du und wie bist du hierher gekommen?".
Die Schnecke, namens Shelly, lächelte und antwortete: "Hallo, liebe Yetis! Mein Name ist Shelly, und ich mag Höhlen genauso gerne wie ihr! Ich war auf der Suche nach einem neuen Zuhause und fand diese Höhle ganz gemütlich aussehend. Darf ich bleiben?"
Nono und Nika sahen sich wieder an, und ohne zu zögern sagten sie: "Natürlich darfst du bleiben, liebe Shelly! Wir werden zusammen eine wundersame Zeit hier in unserer Höhle haben!".
Also verbrachten die Drei nun ihre Tage gemeinsam. Die Yetis lehrten Shelly, wie man im Schnee herumtollt und Schneebälle formt, während Shelly den Yetis zeigte, wie man langsam und bedacht jeden Winkel der Höhle erkundet. Die Freundschaft der drei Höhlenbewohner wuchs mit jedem Tag.
An einem frostigen Tag, als sie sich am wärmenden Feuer in ihrer Höhle aufwärmten, kamen Nono, Nika und Shelly ins Grübeln. Sie dachten darüber nach, warum sie so eine ungewöhnliche Freundschaft hatten. Sie waren alle so unterschiedlich, aber sie liebten sich trotzdem.
Plötzlich hatte Shelly eine Erleuchtung und sprach leise: "Weißt du was? Liebe ist wie der Schnee, der draußen fällt. Er kommt in unterschiedlichen Formen: von großen, weichen Flocken bis hin zu kleinen, eisigen Körnern. Aber am Ende ist es immer noch Schnee und verzaubert alles um sich herum."
Nono und Nika lauschten aufmerksam und nickten zustimmend. Sie verstanden nun, dass Liebe in vielen Formen existiert, aber sie verbindet die Herzen von Menschen und Tieren auf magische Weise, egal wie unterschiedlich sie sind.
Von diesem Tag an erkannten Nono, Nika und Shelly, dass die Liebe in ihrer Höhle nicht nur durch Spaß und Abenteuer zum Ausdruck kam, sondern auch durch Respekt, Fürsorge und Bescheidenheit. Die liebevollen Höhlenbewohner erinnerten sich daran, dass es wichtig war, die unterschiedlichen Perspektiven des Lebens zu schätzen und jedem um sie herum liebevoll zu begegnen.
Und so lebten Nono, Nika und Shelly glücklich und zufrieden in ihrer wundersamen Höhle, immer daran erinnernd, dass die Liebe in vielen Formen erscheinen kann und alles, was sie wirklich brauchten, schon immer in ihren Herzen war.