Kindergeschichte

Eine emotionale Kindergeschichte in der 3 Schattengeister in einer Höhle die Natur beschützen.

Die tapferen Hüter der Natur

22.09.2023


Es war einmal eine zauberhafte Welt voller bunter Blumen, rauschender Bäche und geheimnisvoller Wälder. In dieser fabelhaften Welt lebten drei Schattengeister – Schim, Scham und Schum. Sie waren die Hüter der Natur und ihre Aufgabe war es, den Wald sowie alle Pflanzen und Tiere zu beschützen.

Die drei Schattengeister wohnten in einer alten Höhle, tief inmitten des Waldes. Ihre Körper waren wie flüsternde Schatten, immer in Bewegung und doch stets unsichtbar für die Menschen. Am liebsten spielten sie Verstecken mit den Tieren und tanzten mit den Blumen im Wind.

Eines Morgens bemerkten die erschrockenen Schattengeister jedoch, dass sich seltsame Veränderungen in der Natur abspielten. Der Wald begann zu verschwinden, als würden gierige Hände die Bäume absägen. Die Blumen verwelkten und die Tiere hatten Angst, ihre Häuser zu verlieren.

Schim, Scham und Schum waren verwirrt und traurig. Sie wussten, dass sie etwas tun mussten, um die Natur zu retten. Sie beschlossen, sich auf eine abenteuerliche Reise zu begeben, um die Ursache hinter diesem Schrecken zu finden.

So wanderten die drei Schattengeister durch dunkle Wälder, über hohe Berge und durch reißende Flüsse. Sie begegneten vielen Tieren, die ebenfalls ihre Heimat verloren hatten. Der kleine Waschbär erzählte ihnen von habgierigen Menschen, die den Wald abholzten, um Platz für ihre Häuser zu schaffen.

Mit traurigen Augen und vollem Herzen nahmen Schim, Scham und Schum all diese Informationen auf. Sie spürten die Wut und Trauer in ihrem Inneren und beschlossen, dass sie nie aufgeben würden.

Die Schattengeister fanden schließlich den Anführer der Menschen, einen Mann namens Herr Ego. Er war groß und mächtig und hatte nur Augen für Reichtum und Erfolg. Schim, Scham und Schum umgaben ihn mit ihrer Schattenaura und hauchten ihm sanft ins Ohr.

"Herr Ego", flüsterten sie, "schau hin und sieh, was du der Natur antust. Du zerstörst die Heimat unzähliger Tiere und Blumen. Das kann so nicht weitergehen!"

Herr Ego sah die Schattengeister, die er zuvor immer übersehen hatte, und beeindruckt von ihrer Stärke, begann er über seine Handlungen nachzudenken. Er erkannte, dass er selbst ein Teil der Natur war und dass es seine Verantwortung war, sie zu beschützen.

Von diesem Moment an änderte sich alles. Herr Ego verzichtete auf seinen egoistischen Lebensstil und begann, den Wald aufzuforsten. Er baute Häuser, die sich sanft in die Landschaft fügten, und half den Tieren, neue Zufluchtsorte zu finden.

Die Schattengeister hatten es geschafft! Der Wald erstrahlte wieder in voller Pracht und die Natur blühte auf. Die Tiere waren glücklich, in einer Welt zu leben, in der sie sicher waren und frei sein konnten.

Die Schim, Scham und Schum kehrten zur Höhle zurück und jubelten vor Freude. Sie hatten nicht nur ihre Aufgabe erfüllt, sondern auch gezeigt, dass selbst kleine Wesen wie Schattengeister Großes bewirken können.

Von diesem Tag an erinnerten sich die Menschen an die tapferen Hüter der Natur. Kinder hörten ihre Geschichte und versprachen, die Umwelt zu schützen. Und die Schim, Scham und Schum tanzten weiterhin mit den Blumen im Wind, immer bereit, die Natur zu bewahren.

Ende.

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