Kindergeschichte

Es war einmal ein kleines Orakel namens Oskar, ein Träumer namens Tim und ein freundlicher Zyklop namens Zippo. Sie waren beste Freunde und hatten schon viele aufregende Abenteuer gemeinsam erlebt. Doch eines Tages beschlossen sie, das Alte Rom zu erkunden.

Also machten sich die drei Freunde auf den Weg und betraten das alte, prachtvolle Römische Reich. Sie waren fasziniert von den imposanten Gebäuden und den farbenfrohen Gewändern der Menschen. Ziellos schlenderten sie durch die Straßen, als plötzlich Oskar, das Orakel, über etwas stolperte und auf die Nase fiel.

Völlig perplex, schüttelte Oskar den Staub von seinen Klamotten und bemerkte, dass er über den zerbrochenen Kopf einer römischen Statue gestolpert war. Aber das war noch nicht alles, denn im Bruchstück der Statue befand sich ein geheimnisvolles goldenes Amulett. Neugierig nahm Oskar es an sich und steckte es in seine Tasche.

Die drei Freunde setzten ihren Streifzug fort und kamen an einer majestätischen Arena vorbei, in der gerade ein berühmter Gladiator-Kampf stattfand. Fasziniert blieben sie stehen, um das Spektakel zu beobachten. Während sie gebannt den kämpfenden Gladiatoren zusahen, stolperte Tim, der Träumer, über eine herumliegende Lanze und fiel auf die Nase.

Vollkommen perplex und noch immer benommen vom Sturz, merkte Tim, dass er auf dem Boden ein geheimnisvolles Tagebuch gefunden hatte. Neugierig blätterte er darin und las von den geheimen Schätzen des alten Rom, die angeblich in einem verborgenen Tempel versteckt sein sollten. Tim war aufgeregt und beschloss, dass sie diesen Tempel finden mussten.

Die drei Freunde setzten ihre abenteuerliche Reise fort. Auf ihrem Weg durch die verwinkelten Gassen des alten Roms kamen sie schließlich an einer mystisch wirkenden Ruine an, in der der geheime Tempel vermutet wurde. Als sie die Ruinen betraten, stolperte plötzlich Zippo, der Zyklop, über eine lose Steinplatte und fiel auf die Nase.

Perplex und irritiert rieb sich Zippo seine große Nase und bemerkte etwas Glänzendes unter der Steinplatte. Als er es hervorzog, erkannte er, dass es sich um einen vergoldeten Schlüssel handelte. Mit dem Schlüssel in der hand löste Zippo das Rätsel des Tempels und öffnete eine versteckte Tür.

Hinter der Tür befand sich ein Raum voller wertvoller Schätze. Die Freunde waren überwältigt von all dem Reichtum, den sie vor sich sahen. Allerdings hatten sie auch ein schlechtes Gewissen, da sie nicht wussten, ob sie die Schätze mitnehmen durften. Nach reiflicher Überlegung beschlossen sie, den Fund zu melden und alle Schätze im Tempel zu belassen, wo sie hingehörten.

Mit einem warmen Gefühl im Herzen und guten Gewissen kehrten die drei Freunde zu ihrer Heimat zurück. Obwohl sie auf ihren Streifzügen im alten Rom buchstäblich auf die Nase gefallen waren, hatten sie doch eine wichtige Lektion gelernt: Manchmal musste man auch auf Schätze verzichten, um das Richtige zu tun.

Und so blieb ihre Reise durch das alte Rom nicht nur voller Pannen, sondern auch voller liebenswerter Momente und wertvoller Erfahrungen, die sie ein Leben lang begleiten würden.