Eine satirische Kindergeschichte in der 1 Frettchen, 1 Indianer und 1 Samurai in einem alten ägyptischen Tempel einen wunderschönen Tag erleben.
Das Absurde Abenteuer im Ägyptischen Ärgernis
20.11.2022
Es war einmal ein Frettchen namens Fritz, das morgens aus seinem Frettchenbau in einem kleinen Wäldchen kroch. Fritz war ein neugieriges und abenteuerlustiges Tierchen, das immer auf der Suche nach aufregenden Erlebnissen war.
An diesem sonnigen Tag entschied sich Fritz, den nahe gelegenen alten ägyptischen Tempel zu erkunden. Wie es der Zufall so wollte, war auch ein Indianer namens Tomahawk und ein Samurai namens Takeshi auf dem gleichen Gedanken gekommen.
Die drei ungleichen Gefährten trafen sich vor dem Eingang zur erstaunlichen Architektur des Tempels und beschlossen, gemeinsam das Innere zu erforschen. Sie wussten, dass ihre Reise kein gewöhnlicher Spaziergang werden würde, aber sie waren voller Vorfreude auf das bevorstehende Abenteuer.
Als sie den Tempel betraten, wurden sie von einer unerwarteten Stimme begrüßt. "Willkommen in meinem Reich des Wahnsinns!" rief ein alter ägyptischer Pharao von einer Wand herab. Die drei schauten sich verwundert um, doch der Pharao war nirgends zu sehen.
"Wir haben die Ehre, vor einer unsichtbaren Majestät zu stehen", meinte der Samurai mit einem Hauch von Ironie. "Was sollen wir tun, o Großmeister des Unsichtbaren?"
Die Stimme des Pharaos lachte, und plötzlich wurde er sichtbar. Er war tatsächlich unsichtbar geworden, jedoch nicht für die höchst konzentrierten Fähigkeiten unseres Samurai-Freundes. "Ihr könnt mich sehen? Das ist ja äußerst ärgerlich!" regte sich der Pharao auf.
Der Indianer und das Frettchen konnten ihre Lachanfälle kaum zurückhalten. "Nun denn, ihr habt euch Zutritt zu meinem heiligen Tempel verschafft, den ihr nicht wieder verlassen werdet, sofern ihr nicht mein Rätsel löst", verkündete der Pharao mit ernster Miene.
Die drei Freunde tauschten Blicke aus und stimmten aufgeregt zu. Der Pharaos wippende Augenbrauen verrieten ihnen, dass dies ein spaßiges und komplett absurdes Rätsel sein würde.
"Was hat vier Beine am Morgen, zwei Beine am Mittag und drei Beine am Abend?" fragte der Pharao mit nachdenklicher Stimme.
Das Frettchen kratzte sich am Kopf. Der Samurai runzelte die Stirn. Der Indianer grinste geheimnisvoll. "Das ist doch offensichtlich!" rief er aus. "Es ist der Mensch! Am Morgen krabbelt er als Baby, am Mittag läuft er als Erwachsener und am Abend benötigt er einen Stock als Gehhilfe!"
Der Pharao klatschte begeistert in die Hände. "Bravo! Das ist korrekt! Ihr habt mein Rätsel gelöst! Verlasst meinen Tempel in Frieden!" Mit diesen Worten verschwand der Pharao wieder in der Unsichtbarkeit, und die verblüfften Abenteurer sahen sich plötzlich vor dem Tempel stehen.
Und so endete ihr wunderschöner Tag im alten ägyptischen Tempel, der alles andere als gewöhnlich gewesen war. Fritz, Tomahawk und Takeshi waren froh, dass sie sich zusammengetan hatten, um dieses absurde Abenteuer zu überstehen. Sie wussten, dass sie noch viele weitere amüsante Geschichten gemeinsam erleben würden.
Und so zogen sie weiter, mit einer neuen Geschichte in ihren Herzen und dem Wunsch, nie aufzuhören, den Geheimnissen der Welt auf den Grund zu gehen, koste es, was es wolle.
Die End- oder besser gesagt die Anfangsgeschichte dieser eklektischen Bande war jedoch der Beginn einer langen Reihe schräger Abenteuer, die sogar die Vorstellung der Leser im Alter von 12-14 Jahren überstiegen, und deshalb als Beweis für die überwältigende Seltsamkeit des Lebens betrachtet werden können.