Eine lehrreiche Kindergeschichte in der 2 Zirkusdirektoren in der Roaring Twenties feststellen, dass Helden direkt vor unserer Nase sind.
Die außergewöhnliche Entdeckung in der Zirkusmanege
04.07.2023
Es war einmal in den schillernden Roaring Twenties eine kleine Stadt, in der der berühmte Zirkus "Magica" gastierte. Die beiden Zirkusdirektoren, Herr Willard und Herr Montgomery, waren bekannt für ihr extravagantes Auftreten und ihre atemberaubenden Zirkusnummern. Doch trotz all ihrer Erfolge fühlten sich die beiden Männer ein wenig leer, als ob etwas Entscheidendes in ihrem Leben fehlen würde.
Eines Tages, während die Zirkusdirektoren ihre Zelte aufbauten, stolperte Herr Willard über eine alte Schachtel, die unter einem Stapel Requisiten versteckt war. Neugierig öffneten sie die Schachtel und staunten nicht schlecht: Sie enthielt eine Sammlung von alten Zeitungen, die von vergangenen Helden und ihren waghalsigen Taten berichteten.
Voller Begeisterung rief Herr Montgomery: "Wir sollten all diesen staubigen Geschichten neues Leben einhauchen! Wir könnten die Kinder der Stadt inspirieren und ihnen zeigen, dass Helden direkt vor unserer Nase sind!"
Die beiden Zirkusdirektoren setzten ihre kreativen Köpfe zusammen und ersannen eine gewagte Idee. Sie beschlossen, in ihrer nächsten Zirkusvorstellung eine spezielle Nummer einzuführen, um die alltäglichen Helden der Stadt zu ehren. Sie nannten diese Aktion "Helden der Gegenwart".
Die Nachricht verbreitete sich wie ein Lauffeuer durch die Stadt, und jeder, der sich für außergewöhnliche Taten eingesetzt hatte, wurde eingeladen, seine Geschichte im Zirkus zu erzählen. Die Kinder der Stadt waren genauso aufgeregt wie die Erwachsenen und konnten es kaum erwarten, die Helden kennenzulernen, von denen sie bisher noch nichts wussten.
Die große Nacht der "Helden der Gegenwart" brach an. Die Manege war mit begeisterten Menschen gefüllt, als Herr Willard und Herr Montgomery den Vorhang öffneten. Zu ihrer Überraschung waren nicht nur die Zirkusnummern der Helden des Zirkus "Magica" zu sehen, sondern auch Geschichten über echte Menschen, die in der Stadt lebten.
Die erste Person, die in die Manege trat, war Frau Kleinmann, die immer für die Verwundeten und Bedürftigen da war. Sie erzählte den Kindern, wie wichtig es ist, anderen zu helfen und einfühlend zu sein. Die Zuschauer hörten gespannt zu und applaudierten lautstark.
Danach betrat Herr Müller, der freundliche Nachbar von nebenan, die Bühne. Er erzählte von all den kleinen Taten der Güte und Freundlichkeit, die er jeden Tag vollbringt, wie zum Beispiel das Blumen Gießen für die ältere Dame auf der anderen Straßenseite oder das Helfen beim Tragen der Einkäufe für die Mutter mit den Zwillingen.
Die Geschichten der Helden fesselten die Kinder und brachten sie zum Nachdenken. Sie erkannten, dass nicht nur die Menschen im Zirkus auffällige Talente haben, sondern jeder von ihnen, jeden Tag, ein wahrer Held sein kann.
Am Ende der Vorstellung dankten die Zirkusdirektoren jedem Held persönlich und überreichten ihnen kleine Medaillen als Zeichen der Anerkennung. Die Kinder der Stadt applaudierten und jubelten für jede einzelne Person, die das Leben in ihrer Gemeinschaft so besonders macht.
Und so wurde der Zirkus "Magica" nicht nur für seine spektakulären Zirkusnummern berühmt, sondern auch für seine außergewöhnliche Entdeckung – dass Helden direkt vor unserer Nase sind, bereit, bewundert und gefeiert zu werden.
Ende