Eine mitreißende Kindergeschichte in der 2 Füchse in der Wikingerzeit erkunden, dass es okay ist, Gefühle zu zeigen.
Die mutigen Wikingerfüchse
04.01.2023
Es war einmal in einer Zeit, als die Wikinger die Nordländer unsicher machten, ein kleines Dorf, in dem zwei Füchse namens Finn und Lina lebten. Die beiden waren nicht nur beste Freunde, sondern auch ziemlich abenteuerlustig. Sie liebten es, die Umgebung zu erkunden, Geschichten zu erfinden und spannende Abenteuer zu erleben.
Eines Morgens, als die Sonne gerade erst am Himmel aufging, schlüpften Finn und Lina heimlich aus dem Dorf heraus, um eine unbekannte Insel zu erkunden, von der sie gehört hatten. Mit einem kleinen Boot machten sie sich auf den Weg, ihre Augen strahlten vor Aufregung.
Sie paddelten und paddelten, bis die Insel in Sicht kam. Als sie sie betraten, spürten sie einen Hauch von Geheimnis und Abenteuer in der Luft. Überall um sie herum sahen sie alte Ruinen und versteckte Höhlen. Ganz plötzlich hörten sie tiefes Knurren, das sie in Schrecken versetzte. Sie folgten dem Geräusch und fanden einen verängstigten jungen Wolf namens Erik, der sich in einer alten Falle verfangen hatte.
Finn und Lina zögerten nicht, ihm zu helfen. Zusammen befreiten sie Erik und banden ihm die Pfote ab, die von der Falle verletzt worden war. Erik, dankbar für ihre Hilfe, erzählte den Wikingerfüchsen von seiner Geschichte. Er erzählte ihnen, dass er von zu Hause weggelaufen war, weil er nicht wusste, wie er seine Ängste zeigen sollte.
Finn und Lina hörten erstaunt zu. Sie dachten an all die Male, in denen sie von den anderen Tieren gehört hatten, dass man als Wikinger stark sein und keine Gefühle zeigen sollte. Aber jetzt sahen sie, dass das nicht stimmt. Die beiden Füchse begriffen, dass man mutig sein kann, auch wenn man seine Ängste zeigt.
Gemeinsam erkundeten die drei Freunde die Insel und begegneten unterschiedlichen Kreaturen, von denen jedes seine eigene Geschichte hatte. Sie trafen auf Otter Oskar, der seine Traurigkeit versteckte und Elch Emma, die ihre Wut nicht zeigte. Jeder von ihnen hatte Gründe und Ängste, warum sie ihre Gefühle versteckten.
Die Wikingerfüchse erkannten, dass es wichtig war, die eigenen Gefühle auszudrücken, um sich besser verstehen und unterstützen zu können. Sie beschlossen, ihre Geschichten und Sorgen mit den anderen zu teilen. Gemeinsam schmiedeten sie den Plan, einen Ort zu schaffen, an dem alle Tiere zusammenkommen und ihre Gefühle zeigen konnten.
Sie bauten ein großes Lagerfeuer und luden alle Tiere der Insel ein. Mit Lagerfeuerschein im Fell und starken Wikingerherzen nahmen die Füchse das Mikrofon in die Hand und erzählten von ihren Ängsten, Sorgen und Hoffnungen. Sie ermutigten die anderen, dass es in Ordnung ist, seine Gefühle zu zeigen und dass es Mut erfordert, etwas zu ändern.
Nachdem die Füchse ihre Geschichten erzählt hatten, öffneten sich die Tiere der Insel auch. Jeder hatte seine eigene Geschichte zu erzählen und dazu, wie es sie belastet hatte, ihre Gefühle zu verbergen. Gemeinsam weinten sie, lachten, tanzten und fühlten eine große Erleichterung.
Von diesem Tag an versprachen sich alle Tiere der Insel, nie wieder ihre Gefühle zu verstecken. Sie versprachen, einander zu helfen und füreinander da zu sein. Finn, Lina und Erik waren die Helden der Insel, die zeigten, dass es in Ordnung ist, Angst zu haben, traurig zu sein oder wütend zu sein.
Die Insel der mutigen Wikingerfüchse wurde ein Ort des Verstehens, der Freundschaft und der Liebe. Sie ermutigten auch andere, ihre Gefühle zu zeigen und zu akzeptieren. Von diesem Tag an wussten die Füchse, dass das größte Abenteuer darin besteht, sich selbst anzunehmen und anderen dabei zu helfen, ihre Gefühle auszudrücken.
Und so endet unsere Geschichte von Finn, Lina, und Erik, den mutigen Wikingerfüchsen, die gezeigt hatten, dass es absolut okay ist, Gefühle zu zeigen und darüber zu sprechen. Denn manchmal braucht es mehr Mut, seine Gefühle zu teilen, als auf einem Drachenschiff in die Ferne zu segeln.