Eine moderne Kindergeschichte in der 1 Sandmann und 2 Elefanten in einem Geisterschloss verstehen, dass Selbstbewusstsein sehr wichtig ist.
Das tapfere Sandmännchen und die Elefanten im schauderhaften Geisterschloss
06.01.2024
Es war einmal ein sehr tapferes Sandmännchen namens Benno. Jede Nacht besuchte er die Kinder und streute ihnen Sand in die Augen, damit sie schnell einschlafen konnten. Doch Benno hatte ein Geheimnis: Er war ein bisschen ängstlich und manchmal sogar schüchtern.
Eines Abends, als Benno gerade dabei war, die Kinder mit Sand einzuschläfern, hörte er ein leises Wimmern aus der Ferne. Neugierig wie er war, beschloss Benno dem Geräusch zu folgen und sah zwei Elefanten, die vor einem großen, gespenstischen Schloss standen. Die Elefanten waren traurig, denn sie konnten nicht herausfinden, wie sie hineinkommen sollten.
"Oh, ihr zwei Elefanten, was führt euch hierher?" fragte Benno verwundert.
Die Elefanten, namens Emma und Erik, erzählten Benno, dass sie ihre Freunde im Schloss vermuteten, aber der Eingang verschlossen war. Die Elefanten hatten etwas Angst, aber sie wollten ihre Freunde nicht im Stich lassen.
Benno war beeindruckt von dem Mut der Elefanten und schlug vor, dass sie gemeinsam versuchen sollten, ins Schloss zu gelangen. Mit klopfendem Herzen betraten sie das Schloss und wurden sofort von düsteren Schatten und gruseligen Geräuschen empfangen. Benno zitterte ein bisschen, aber er erinnerte sich daran, dass Selbstbewusstsein wichtig war.
Plötzlich tauchten die Geister-Kobolde auf, mit roten Augen und grinsenden Gesichtern. "Ihr seid hier nicht willkommen!" knurrten sie.
Das tapfere Sandmännchen und die Elefanten ließen sich jedoch nicht einschüchtern. Sie standen aufrecht da, hoben den Kopf und sagten selbstbewusst: "Wir sind hier, um unsere Freunde zu finden! Lasst uns passieren!"
Die Geister-Kobolde waren so überrascht von der Stärke und dem Mut der Gruppe, dass sie aus Respekt zur Seite traten und ihnen den Weg frei machten.
Durch die dunklen Gänge schlichen sich Benno, Emma und Erik, bis sie endlich den Raum fanden, in dem ihre Freunde gefangen gehalten wurden. Die Freude war groß und sie befreiten ihre Freunde, die alle sehr dankbar waren.
Auf dem Rückweg zum Ausgang merkten unsere tapferen Helden, dass das Schloss nicht mehr so gruselig aussah wie zuvor. Es schien, als hätten sie durch ihre Selbstbewusstsein und ihren Mut dem Schloss seine Schrecken genommen.
Als Benno, Emma, Erik und ihre Freunde schließlich das Schloss verließen, wurden sie von den Kobolden verabschiedet. "Danke, dass ihr uns gezeigt habt, wie wichtig es ist, selbstbewusst zu sein", sagten die Kobolde und winkten ihnen nach.
Benno, Emma und Erik kehrten nach Hause zurück und waren stolz auf sich. Sie hatten nicht nur ihre Freunde gerettet, sondern auch erfahren, dass Selbstbewusstsein und Mut jetzt eine große Rolle in ihrem Leben spielten.
Und so erzählte das tapfere Sandmännchen den Kindern, die er nachts besuchte, von der abenteuerlichen Reise durch das schauderhafte Geisterschloss, und sie alle lernten, wie wichtig es ist, an sich selbst zu glauben und selbstbewusst zu sein, denn mit Mut kann man jede Angst besiegen.