Kindergeschichte

Eine metapherische Kindergeschichte in der 3 Schattengeister in der Eiszeit lernen, dass man nicht immer gewinnen kann und wie man mit Niederlagen umgeht.

Die Reise der Mutigen Schattengeister

29.09.2023


Es war einmal vor langer, langer Zeit, während der eisigen Winterzeit, in einer imaginären Welt, in der Schattengeister lebten. Schattengeister waren magische Wesen, halb Mensch und halb Schatten, die nur bei Sonnenuntergang und in der Dunkelheit auftauchten. In dieser faszinierenden Welt gab es drei besondere Schattengeister namens Flim, Flam und Flum.

Flim, Flam und Flum waren beste Freunde und verbrachten ihre Tage damit, über die gefrorenen Landschaften zu wandern. Doch sie verstanden bald, dass das Leben nicht immer einfach war. Ihre magischen Kräfte konnten das eisige Herz der Winterzeit nicht schmelzen lassen und schwere Niederlagen brachten ihre Seelen zum Erschauern.

Eines Tages erschien ein alter Schattengeist mit weisen Augen und einem weißgrauen Bart. Er klopfte Flim, Flam und Flum auf die Schultern und sagte: "Ihr seid tapfere Schattengeister, aber ihr müsst lernen, dass man nicht immer gewinnen kann. Manchmal müssen wir Niederlagen akzeptieren und daraus lernen, wie wir mit ihnen umgehen."

Die drei Freunde waren perplex, verstanden jedoch, dass der alte Schattengeist Recht hatte. Um diese Lektion zu lernen, beschlossen sie, auf eine spannende Reise zu gehen. Die Reise führte sie durch gefrorene Wälder, über eisige Flüsse und zu schneebedeckten Bergen.

Unterwegs begegneten sie verschiedenen Herausforderungen, wie hohen Felswänden, gefährlichen Klüften und eisigen Stürmen. Jedes Mal, wenn sie vor einer Niederlage standen, erinnerten sie sich an die Worte des weisen alten Schattengeistes und gaben nicht auf.

Eines Tages erreichten sie einen eisigen See, der von einem riesigen, majestätischen Eisberg überragt wurde. Auf der Oberfläche tanzte das Nordlicht und erfüllte die Nacht mit Glanz und Schönheit. Die Schattengeister betraten den See und begannen gegen einander um die Spitze des Eisberges zu wetteifern.

Flim, das erste der Schattengeister, war intelligent und flink. Er war überzeugt, dass er gewinnen würde, genau wie er immer in allem gewonnen hatte. Flam, der zweite Schattengeist, war stark und mutig. Er glaubte, dass seine Kraft ihn zum Sieg führen würde. Flum, der dritte der Schattengeister, war weise und besonnen. Er wusste, dass Weisheit ihm helfen würde, den Gipfel zu erreichen.

Die Rennen begannen, und Flim, Flam und Flum kämpften Seite an Seite, um den Gipfel zu erklimmen. Doch trotz all ihren Bestrebungen konnte keiner der Schattengeister den anderen übertrumpfen. Sie erreichten den Gipfel gleichzeitig und standen atemlos da.

In diesem Moment realisierten die drei Schattengeister, dass es nicht darum ging, immer zu gewinnen, sondern darum, gemeinsam zu kämpfen und alles zu geben. Sie hatten gelernt, dass man auch aus Niederlagen wachsen kann und dass es in Ordnung ist, nicht immer der Sieger zu sein. Es ging um den Mut, weiterzumachen und die Freundschaft zu schätzen, die sie gemeinsam hatten.

Voller Freude und Erkenntnis kehrten Flim, Flam und Flum zu ihrem Zuhause zurück. Sie erzählten den anderen Schattengeistern von ihrer Reise und den Lektionen, die sie gelernt hatten. Von diesem Tag an halfen sie anderen Schattengeistern dabei, ihre Niederlagen zu akzeptieren und mit Mut und Freundlichkeit voranzuschreiten.

Und so lebten sie glücklich bis ans Ende ihrer Tage, als die tapfersten Schattengeister, die jemals eine Reise unternommen hatten.

Die End

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