Eine positive Kindergeschichte in der 1 Gruselkürbis, 1 Alien und 1 Lama auf einer Weltraumstation die Freude am Geben erleben.
Das verzauberte Kürbisfest
10.01.2024
Es war einmal eine kleine Weltraumstation, die umgeben war von unendlichen Weiten des Alls. An Bord dieser Station lebten ein Gruselkürbis namens Ferdinand, ein Alien namens Zog und ein Lama namens Lola. Sie alle waren sich sehr unterschiedlich, hatten aber eine gemeinsame Leidenschaft: Sie liebten es, anderen Menschen Freude zu bereiten.
Eines Tages erzählte Ferdinand seinen Freunden von einem ganz besonderen Fest, das auf der Erde gefeiert wurde – das Kürbisfest. Alle Kürbisse wurden dabei kunstvoll ausgehöhlt und zu gruseligen Laternen geschnitzt. Ferdinand wollte unbedingt dabei sein und die Menschen mit seinem schaurig-schönen Aussehen begeistern. Auch Zog und Lola waren Feuer und Flamme für das Fest – schließlich war es etwas ganz Neues für sie.
Gemeinsam beschlossen sie, die Weltraumstation zu verlassen und auf die Erde zu fliegen. Ferdinand kannte einen geheimen Weg dorthin und lotste seine Freunde vorsichtig durch den dichten Nebel des Alls. Endlich erreichten sie die Erde und landeten in einem kleinen Dorf, in dem gerade das Kürbisfest in vollem Gange war.
Die drei Freunde staunten nicht schlecht, als sie die vielen kunstvoll geschnitzten Kürbislaternen sahen. Jeder war ein Meisterwerk für sich. Doch Ferdinand fühlte sich ein wenig entmutigt. Trotz seines gruseligen Aussehens sah er neben den anderen Kürbissen doch nicht mehr ganz so schrecklich aus.
Doch dann hatte Lola eine Idee. Sie sah einen kleinen Jungen, der traurig auf eine Laterne schaute, die er nicht selbst schnitzen konnte. Schnell ging Lola zu ihm und bot ihm an, den Kürbis für ihn zu gestalten. Der Junge war überglücklich. Zusammen mit Ferdinand und Zog erschuf Lola aus dem Kürbis eine wahre Kunstinstallation. Sie zauberte ein Lächeln auf das Gesicht des kleinen Jungen und seine Augen strahlten vor Freude.
Die drei Freunde erkannten, dass es nicht darauf ankommt, wie gruselig oder außergewöhnlich sie aussahen. Viel wichtiger war es, anderen Menschen Freude zu schenken und ihnen zu helfen. Von nun an arbeiteten sie als Team und halfen den Dorfbewohnern beim Schnitzen und Dekorieren der Kürbislaternen. Sie zauberten bei jedem einen Blick des Erstaunens und der Freude hervor.
Das verzauberte Kürbisfest wurde zu einem riesen Erfolg. Die Menschen erkannten, dass es nicht nur auf Äußerlichkeiten ankommt, sondern auf das Herz und die Freude, die man teilen kann. Ferdinand, Zog und Lola hatten ihre Bestimmung gefunden – die Welt ein kleines Stückchen besser zu machen, indem sie anderen Menschen Freude schenkten.
Und so kehrten sie glücklich und zufrieden auf ihre Weltraumstation zurück, wissend, dass sie immer etwas Besonderes hatten: Die Freude am Geben und die Magie der gemeinsamen Freundschaft, die nichts auf der Welt ersetzen konnte.
Ende.