Kindergeschichte

Eine bunte Kindergeschichte in der 2 Pelikane in der Bronzezeit lernen, dass die besten Dinge im Leben nicht Dinge sind..

Die verwunschenen Flügel der Pelikane

12.05.2023


Es war einmal in der fernen Bronzezeit ein zauberhaftes Land namens Pelikanien, in dem zwei außergewöhnliche pelikanische Geschwister namens Petra und Paul lebten. Die beiden waren keine gewöhnlichen Vögel - sie hatten wunderschöne, schimmernde, bronzen glänzende Federn und standen deshalb im ganzen Land im Mittelpunkt. Sie waren bekannt für ihre ungewöhnlich langen Flügel und ihre unbändige Neugier.

Eines sonnigen Tages, als sie am Ufer eines funkelnden Flusses standen, entdeckten sie eine geheimnisvolle Truhe, die zusammen mit ihrem besten Freund, dem mächtigen Genie des Waldes, gefunden wurde. Sie sammelten all ihren Mut und öffneten die Truhe. Plötzlich wurde alles um sie herum magisch hell.

Verwirrt fanden sich Petra und Paul auf einer grünen Wiese wieder, aber etwas war seltsam - ihre Flügel waren nicht mehr da! Stattdessen trugen sie winzige, zarte Flügel, die kaum zum Fliegen ausreichten. Da entdeckten sie einen mysteriösen alten Pelikan, der ihnen erzählte, dass sie in eine vergangene Zeit gereist waren, in eine Zeit, als Pelikane noch nicht in der Lage waren, zu fliegen. Das war die Bronzezeit!

Mit gemischten Gefühlen machten sich die beiden Pelikane auf den Weg, um mehr über ihre neue Umgebung zu erfahren. Sie entdeckten Menschen, die in kleinen Dorfgemeinschaften lebten und beeindruckende Dinge aus Bronze herstellten. Petra und Paul waren fasziniert von den kunstvollen Schmuckstücken und den prächtigen Haushaltsgegenständen, die aus diesem wertvollen Metall hergestellt wurden.

Jedoch bemerkten sie, dass diese Dinge zu einem Preis kamen. Die Menschen schufteten den ganzen Tag über, um genug Bronze zu verdienen, um ihre Bedürfnisse zu erfüllen. Es schien, als ob sie all ihre Zeit und Energie darauf verwendeten, immer nach mehr zu streben. Petra und Paul begannen, die Menschen mit anderen Augen zu sehen. Sie erkannten, dass die Menschen zwar schöne Dinge hatten, aber viele von ihnen wirkten unglücklich und gestresst.

Eines Tages begegneten ihnen ein altes Paar namens Agnes und Anton, das glücklich und zufrieden schien, obwohl es nur wenige Besitztümer hatte. Die beiden Pelikane waren fasziniert von ihrer lebensfrohen Ausstrahlung und fragten nach dem Geheimnis ihres Glücks. "Die besten Dinge im Leben sind nicht die Dinge selbst, sondern die Beziehungen und Erlebnisse, die wir gemeinsam schaffen", erklärten Agnes und Anton mit einem warmen Lächeln.

Petra und Paul verstanden schließlich die Bedeutung dieser Worte. Sie erkannten, dass die Schönheit des Lebens nicht durch Besitztümer und Materielles beeinflusst wurde, sondern durch bedingungslose Liebe, Momente des Glücks und die Freundschaft, die sie miteinander und anderen teilten.

Voller Dankbarkeit kehrten Petra und Paul zu ihrer Zeit zurück. Sie hatten ihre Flügel wiedergefunden und fanden nun größte Freude daran, andere zu beflügeln, indem sie ihre Geschichten von Pelikanien erzählten - von dem wundervollen Land, in dem die besten Dinge im Leben nicht Dinge waren.

Und so wurden Petra und Paul zu Boten der Liebe und des Glücks, während sie durch die Lüfte flogen, ihre langen, schimmernden Flügel stolz auf dem Rücken. Gemeinsam erinnerten sie die Menschen an das Wichtigste im Leben: Die Verbindung zu anderen und die Freude, die man durch Gemeinschaft und Freundschaft erfährt.

Und so gingen die Menschen nach und nach in das Land jenseits der Dinge über und entdeckten eine tiefe Zufriedenheit, die sie nie zuvor gekannt hatten.

Die Geschichte der Pelikane wurde in den Herzen der Menschen von Generation zu Generation weitergegeben, um ihnen zu zeigen, dass die wertvollsten Dinge im Leben immateriell und kostbar sind - wie wahre Freundschaft, Liebe und das Teilen von Erlebnissen.

Und in Pelikanien, dem fernen zauberhaften Land der Träume, gedeihten die Flügel des Glücks weiterhin und verbreiteten Freude und Liebe unter allen, die bereit waren, sie zu empfangen.

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